Am frühen Morgen des 13. Februar 2025 kam es in Freudenstadt zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall, als ein 19-jähriger Autofahrer mit seinem Mitsubishi auf der Kreisstraße 4745 von der Fahrbahn abkam. Um 3:55 Uhr geriet das Fahrzeug auf einen Acker und blieb schließlich an einem Baum stehen. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Die Polizei konnte den Fahrer wenig später in Dietersweiler, unweit der Unfallstelle, antreffen. Ein freiwilliger Atemalkoholvortest ergab einen Wert von knapp über 0,8 Promille, während ein Drogenvortest Hinweise auf die Beeinflussung durch mehrere Betäubungsmittel zeigte. Der 19-Jährige war daraufhin verpflichtet, eine Blutprobe abzugeben, und sein Führerschein wurde vorläufig einbehalten. Der Mitsubishi erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden und musste abgeschleppt werden, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.
Statistiken zu Unfällen unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Untersuchungen zeigen, dass Alkohol- und Drogenkonsum zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Getöteten gehören. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland insgesamt 2,685 Millionen Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen, darunter 300.143 mit Personenschäden. Dabei wurden 318.986 Personen leicht und 65.244 schwer verletzt, und 3.046 Personen verloren ihr Leben.
Die meisten alkoholbedingten Unfälle mit Personenschäden ereigneten sich an Wochenenden, insbesondere in den Stunden nach Mitternacht. Darauf weist die Website bads.de hin. Wie weiter berichtet wird, ist die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen die gefährdetste im Straßenverkehr, wobei jeder fünfte Getötete und Verletzte in dieser Altersgruppe zu finden ist, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur etwa 8 % beträgt.
