Freudenstadt

Kursk unter Beschuss: Hohe Verluste bei russischen Truppen und Nordkoreanern!

Im aktuellen Konflikt in der Ukraine berichten verschiedene Quellen von einem besorgniserregenden Anstieg der Verluste auf der russischen Seite, einschließlich der nordkoreanischen Truppen. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass in der Region Kursk hohe Verlustzahlen zu verzeichnen sind, und schätzte, dass über 3000 nordkoreanische Soldaten entweder getötet oder verwundet wurden. In der Ortschaft Machnowka, so Selenskyj, hat die russische Armee ein Infanteriebataillon verloren, das eine Truppenstärke von bis zu 500 Mann aufweist. Videos dokumentieren wiederholt russische Angriffsversuche, die oft mit vernichteten gepanzerten Fahrzeugen und gefallenen Soldaten einhergehen.

Selenskyj berichtete zudem über einen schweren Luftangriff auf die ukrainische Grenzregion Sumy, bei dem ein Mehrfamilienhaus zerstört wurde. Dabei gab es sieben Verletzte, darunter ein zweijähriges Mädchen. Diese Angriffe stehen im Kontext der anhaltenden militärischen Schwierigkeiten für die Ukraine, da russische Truppen weiterhin offensiv agieren. Der Generalstab in Kiew meldete, dass fast 150 Gefechte stattfanden, wovon 40 im Raum Pokrowsk verzeichnet wurden.

Weitere Entwicklungen im Konflikt

In einem weiteren Bericht wurde darauf hingewiesen, dass am Heiligabend in Krywyj Rih ein russischer Raketenangriff mindestens einen Todesfall und über 15 Verletzte zur Folge hatte. Ein vierstöckiges Wohngebäude wurde getroffen, wobei eine Frau aus den Trümmern gerettet werden konnte. Auch in der internationalen Politik kommt es zu neuen Entwicklungen: US-Präsident Joe Biden erwägt neue Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, während die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen hat.

Parallel dazu berichtete das ukrainische Militär von Erfolgen, darunter die Zerstörung einer russischen Panzerkolonne in Wremiwka und die Meldung von 1630 russischen Soldatenverlusten innerhalb von 24 Stunden. Die Ukraine hat zudem mehrere Drohnenangriffe der russischen Armee abgewehrt, wobei etwa 60 iranische Shahed-Drohnen zum Einsatz kamen. Die militärische Lage bleibt angespannt, und Selenskyj fordert von den Partnern der Ukraine eine verstärkte Unterstützung im Bereich der Flugabwehr, ein Thema, das beim nächsten Treffen mit westlichen Verbündeten in Ramstein erörtert werden soll.

Selenskyj verwies auch auf die kontinuierlichen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur, die laut Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) eine Bedrohung für die nukleare Sicherheit Europas darstellen. In diesem Zusammenhang wird auch über die bevorstehenden Kämpfe in Pokrowsk berichtet, wo russische Einheiten vorrücken. Abschließend drohte das russische Militär mit einem Gegenschlag, nachdem es einen ukrainischen Angriff mit ATACMS-Raketen auf die Grenzregion Belgorod abgewehrt hatte.

Für weitere detaillierte Informationen zu den Ereignissen können die Berichte von Schwarzwaelder Bote und Kreiszeitung konsultiert werden.