
Am 6. Mai 2025 berichteten die örtlichen Nachrichten von mehreren Vorfällen im Bodenseekreis. Unter anderem sucht das Polizeirevier Friedrichshafen Zeugen für die Beschädigung einer Gartenlaube in der Ailinger Straße. Ein unbekannter Täter trat eine Scheibe der Tür ein und demolierte sowohl den Türrahmen als auch das Schloss. Der verursachte Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Hinweise zu dem Vorfall werden unter der Telefonnummer 07541/701-0 erbeten.
Des Weiteren hatte ein 25-jähriger Autofahrer am Montagnachmittag einen Unfall auf der Strecke von Taldorf nach Ellenweiler. Der Fahrer verlor in einer Kurve die Kontrolle über seinen VW und prallte seitlich gegen einen Baum. Trotz der entstandenen Schäden erlitt der Autofahrer nur leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste aufgrund der schweren Beschädigungen abgeschleppt werden.
Weitere Vorfälle und Vandalismus
In der Hofener Straße wurden am frühen Sonntag mindestens sieben Fahrzeuge beschädigt. Ein unbekannter Täter demolierte die Außenspiegel der geparkten Autos im Zeitraum zwischen 2 und 12 Uhr. Der Sachschaden beläuft sich auf einen vierstelligen Euro-Bereich. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und erhofft sich Hinweise unter der Telefonnummer 07541/701-0. Es wird außerdem geprüft, ob ein Zusammenhang zu ähnlichen Vorfällen in der Schwab- und Brucknerstraße besteht.
Ein weiterer Vorfall betrifft eine 17-jährige Motorradfahrerin, die nach einem Ausweichmanöver auf der B31 stürzte, um einer Kollision mit einem Pkw zu entgehen. Ein unbekannter Autofahrer hatte ohne auf die Motorradfahrerin zu achten gesteuert. Sie erlitt ebenfalls leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Motorrad beläuft sich auf rund 1.500 Euro. Hinweise zu diesem Vorfall können beim Polizeirevier Überlingen unter der Telefonnummer 07551/804-0 gegeben werden.
In einem anderen Zusammenhang berichtet die Südkurier über die Entscheidung des Klufterner Ortschaftsrats, die Grillhütte an der Holzgasse in eine Waldhütte umzubenennen. Ein ausdrückliches Verbot für das Grillen über offenem Feuer wurde eingeführt, nachdem wiederholte Vandalismusvorfälle und unkontrollierbare Veranstaltungen Probleme bereitet hatten. Die Sicherungsmaßnahmen für die Grillstelle hätten 50.000 Euro gekostet, während der kostengünstigere Abbau des Vordachs und die Instandsetzung des Gebäudes lediglich 3.500 Euro kosten werden. Die Hütte war bereits dreimal abgebrannt und musste regelmäßig von Bauhof-Mitarbeitern gereinigt werden.
Ortsvorsteher Michael Nachbaur kündigte an, dass die Hütte bei erneutem Vandalismus abgerissen wird. Diese Maßnahmen wurden als nötig erachtet, um zukünftige Probleme zu vermeiden, wie in der Berichterstattung von News.de erwähnt. Ekkehard Reich versprach außerdem, gelegentliche Kontrollgänge durchzuführen, während Siegrid Merz ein Bürgerfest als positiven Neustart für die Hütte vorschlug.