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Am 27. Januar 2025 hat der FC Augsburg (FCA) im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:1 gewonnen. Der entscheidende Treffer fiel durch Keven Schlotterbeck in der Nachspielzeit und markierte den dritten Sieg in Folge für die Augsburger. Die Begegnung fand vor 30.660 Zuschauern statt und wurde von Trainer Jess Thorup mit drei Änderungen in der Startelf angegangen. Frank Onyeka und Marius Wolf ersetzten Kristijan Jakić, der an einer Muskelverhärtung leidet, sowie Henri Koudossou, der mit muskulären Problemen kämpft. Das 18-jährige Talent Noakhai Banks debütierte in der Innenverteidigung, da Cedric Zesiger gelbgesperrt war.
Vor dem Spiel wurde auch Co-Trainer Jacob Friis verabschiedet, und es gab ein Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren mit einem Banner. Der Spielverlauf war geprägt von einer Dominanz des FCA, der fast 70 % Ballbesitz hatte, jedoch nur wenige klare Torchancen herausspielen konnte. Die erste nennenswerte Gelegenheit ergab sich für Chrislain Matsima, der in der 45.+1 Minute nach einer Ecke den Führungstreffer erzielte. Heidenheim glich in der 71. Minute durch einen abgefälschten Schuss von Busch aus. Dennoch sicherte Schlotterbeck in der 90.+2 Minute den Sieg für Augsburg durch ein weiteres Tor nach einer Ecke von Mert Kömür.
Spielchronik und Tabellenplatz
In den zweiten 45 Minuten zeigte Heidenheim deutlich mehr Druck, insbesondere durch Chancen von Adrian Beck (53.) und Kapitän Patrick Mainka (76.). Augsburgs Torwart Finn Dahmen konnte bei diesen Versuchen mehrere Paraden zeigen, war jedoch beim Ausgleichstreffer machtlos. Mit diesem Sieg klettern die Augsburger auf den 12. Tabellenplatz, der Abstand zum Relegationsplatz beträgt nun 11 Punkte. Das nächste Spiel des FCA steht am kommenden Samstag um 15:30 Uhr gegen St. Pauli an, wie F.A.Z. berichtete.
In einer detaillierten Analyse des Spiels hebt DAZ Augsburg hervor, dass trotz der dominierenden Spielweise in der ersten Halbzeit die Augsburger nur wenige klare Torchancen erarbeiten konnten, was auf eine gewisse Ineffizienz im Angriff hinweist. Bei der Betrachtung der Statistiken wird deutlich, dass Heidenheim in der zweiten Hälfte mehr Gefahr ausstrahlte, aber letztlich nicht in der Lage war, die Führung auszubauen.