
Jan-Niklas Beste hat sich dem SC Freiburg angeschlossen und wird am kommenden Samstag gegen seinen ehemaligen Verein Heidenheim auf dem Platz stehen. Der 26-jährige Spieler, der zuvor bei Benfica Lissabon unter Vertrag war, bevorzugt die Ansprache „Niklas“, während seine Mutter ihn in strengen Momenten mit „Jan-Niklas“ anspricht. Er trainierte am Sonntag erstmals mit seinen neuen Kollegen in Freiburg.
Der Wechsel wurde mit Kosten von 8 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen beziffert. Sportdirektor Klemens Hartenbach bezeichnete die Verpflichtung als „no-brainer“. Trainer Julian Schuster sieht den Transfer als wichtige Investition in die Zukunft einer alternden Mannschaft. Beste wird als erfahrener Spieler angesehen, der sofortige Hilfe bieten kann, nachdem er in Heidenheim ein gutes Jahr gespielt und wertvolle Erfahrungen im Ausland gesammelt hat.
Integration und Wettbewerbsfähigkeit
Maximilian Philipp wird voraussichtlich im Spiel gegen Heidenheim teilnehmen, nachdem ein Wechsel zu 1. FC Union Berlin gescheitert ist. Philipp bleibt dem SC Freiburg erhalten, obwohl er in Konkurrenz zu Beste und Vincenzo Grifo steht. Beste betonte, dass er nicht hier ist, um jemandem den Platz wegzunehmen. Mit seiner Vielseitigkeit und Erfahrung in der Bundesliga will er von Anfang an sein Bestes für den SC Freiburg geben, wie [Yahoo Sports](https://sports.yahoo.com/beste-officially-joins-freiburg-191400075.html?fr=sycsrp_catchall) berichtete.
Die Integration von Beste in die Mannschaft soll sofort beginnen, und er zeigt sich motiviert in Hinblick auf die Atmosphäre im Europa-Park Stadion. Freiburg hatte zuletzt ein Spiel gegen den VfL Bochum mit 1:0 gewonnen, und die kommenden Herausforderungen in der Bundesliga stehen vor der Tür.