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Tödlicher Autounfall in Untergruppenbach: Wer ist verantwortlich?

Am Montagabend kam es bei Untergruppenbach zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Mann wurde am Dienstag im Fahrzeug entdeckt, nachdem eine Autofahrerin um 9:15 Uhr ein Auto in einer schwer einsehbaren Böschung gemeldet hatte. Der Notarzt stellte fest, dass der Mann vermutlich sofort nach dem Unfall gegen 22:30 Uhr gestorben war.

Die Polizei und Rettungskräfte fanden das Auto rund sieben Meter tief in der Böschung. Es hatte sich um etwa 180 Grad gedreht, bevor es gegen einen Baum prallte. Das Fahrzeug wurde mit einem Kran geborgen. Die Hintergründe des Unfalls sind unklar, und die Gründe für das Abkommen von der Fahrbahn in einer Linkskurve sind derzeit unbekannt. Der Vater des verunglückten Mannes hatte sich Sorgen gemacht, da dieser nicht nach Hause gekommen war. Wegen der Bergungsarbeiten war die Strecke zwischen Untergruppenbach-Oberheinriet und Lehrensteinsfeld mehrere Stunden gesperrt. Die Verkehrspolizei Weinsberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, und die Leiche des Mannes wurde untersucht, um die Todesursache und die Umstände festzustellen.

Frühere tödliche Unfälle in der Region

Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich auf der A81 bei Untergruppenbach am 15. März 2022. Ein 24-jähriger Autofahrer war kurz nach der Anschlussstelle von der Fahrbahn abgekommen, kollidierte mit der Leitplanke und blieb auf der Straße stehen. Als der Mann ausstieg, um die Unfallstelle zu sichern, wurde er von einem von hinten auffahrenden Lkw erfasst und erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er an der Unfallstelle starb. Dieser Zwischenfall führte zu einer Kettenreaktion mit weiteren Kollisionen, wobei in der Folge drei weitere Personen verletzt wurden und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Die A81 war bis etwa 10:30 Uhr voll gesperrt, während die Polizei einen Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragte, wie echo24.de berichtete.

Für die Ermittlungen und die Aufklärung der Unfallursachen bleiben die Behörden aktiv.

Weitere Details zu dem aktuellen Unfall sind auf SWR Aktuell zu finden. Informationen zu dem früheren Vorfall sind auf Echo24 verfügbar.