BR Volleys triumphieren beim Liga-Cup: 3:0-Sieg in Hildesheim!
Die BR Volleys setzen sich am Freitag beim Liga-Cup in Hildesheim mit einem beeindruckenden 3:0 gegen die Baden Volleys Karlsruhe durch, während die Netzhoppers Königs Wusterhausen nach einem spektakulären Kampf gegen Herrsching mit 0:2 ausschieden und damit um die Plätze neun bis zwölf kämpfen müssen!
Der Liga-Cup der Volleyball-Bundesliga sorgt für Aufregung! Die BR Volleys zeigen sich in Hildesheim von ihrer besten Seite. Im ersten Match der Endrunde lässt der Titelverteidiger die Baden Volleys Karlsruhe mit einem schockierenden 3:0 (25:8, 25:11, 25:18) hinter sich. In nur 59 Minuten zerschmettert Daniel Malescha die Hoffnungen der Karlsruher mit dem zweiten Matchball. Knapp 425 Zuschauer können ihren Augen kaum trauen, als der deutsche Rekordmeister demonstriert, warum er als Favorit gilt.
Mit einem beeindruckenden Auftritt führt Nationalspieler Johannes Tille als Zuspieler sein Team umsichtig, während der 2,10 Meter große Jake Hanes mit kraftvollen Angriffen besticht. Tobias Krick und Florian Krage feiern ebenfalls Punkte aus dem Block. Auch als Trainer Joel Banks einige Wechsel vornimmt, bleibt die Klasse des Teams ungebrochen. Nur im dritten Satz zeigen sich kleinere Konzentrationsschwächen – ein Klacks, wenn man die absolute Dominanz der Volleys betrachtet!
Netzhoppers bergen teuren Verlust
Doch nicht alle Teams können jubeln! Die Netzhoppers Königs Wusterhausen müssen sich in ihrem Liga-Cup-Debüt der Herausforderung gegen die Volleys Herrsching stellen und müssen eine knappe 0:2-Niederlage (22:25, 28:30) hinnehmen. Am Freitagmittag kämpfen sie in der Arena Hildesheim tapfer, können jedoch die beiden entscheidenden Sätze nicht für sich entscheiden. Trotz beeindruckender Gegenwehr in beiden Sätzen, wendet sich das Blatt immer wieder gegen die Brandenburger.
Besonders bitter: Eine klare 21:19-Führung im zweiten Satz und ein Satzball durch ein Ass von Yann Böhme zum 27:26 können die Netzhoppers nicht in einen Satzgewinn verwandeln. Trainer Liam Sketcher muss nun um die Plätze neun bis zwölf kämpfen, während seine Spieler sich fragen, wie sie den nächsten großen Wurf aus dem verschwendeten Potenzial machen können.
