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Marco Rose: Trainer im DFB-Pokal-Halbfinale und auf der Suche nach Respekt!

Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, äußerte sich nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund über die Herausforderungen im Trainergeschäft und beschreibt seine Erfahrungen als „phasenweise surreal“. In seinen Aussagen betonte er, dass die Beurteilung der Leistungen eines Trainers oft schnell auf die Ergebnisse reduziert werde. Dies führe dazu, dass er sich ständig erklären müsse. Rose sieht das als ein gesamtgesellschaftliches Problem, das über den Fußball hinausgeht, und plädiert für mehr Respekt im Umgang miteinander. Besonders schätzt er den Austausch mit Jürgen Klopp, dessen Erfahrung ihm in seiner Position zugutekommt.

Vor dem Sieg gegen Dortmund hatte Rose aufgrund einer Negativserie, die vier Ligaspiele ohne Sieg und eine schwache Champions-League-Saison umfasste, Kritik einstecken müssen. Die Situation scheint sich jedoch mit dem jüngsten Erfolg gewendet zu haben. Der Geschäftsführer von RB Leipzig, Max Eberl, bestätigte, dass der Verein plant, den Vertrag mit Rose über das Jahr 2024 hinaus zu verlängern. Der Trainer übernahm das Amt bei RB Leipzig im September 2022 von Domenico Tedesco, der mittlerweile das belgische Nationalteam trainiert.

Aktuelle Situation von RB Leipzig

RB Leipzig belegt derzeit in der Bundesliga den fünften Platz, mit einem Rückstand von zehn Punkten auf den Tabellenführer FC Bayern München. Im DFB-Pokal hat das Team nach dem Sieg über Borussia Dortmund das Halbfinale erreicht, was die aktuelle Form des Vereins weiter unterstreicht.