
In einem tragischen Verkehrsunfall im Norden Baden-Württembergs kam es am Nachmittag des 11. März 2025 zu einer Kollision zwischen einem Tanklastwagen und einer Stadtbahn. Der Vorfall ereignete sich an einem unbeschrankten Bahnübergang in Ubstadt-Weiher, nördlich von Karlsruhe. Bei dem Unglück starben insgesamt drei Menschen, darunter die Fahrerin der Stadtbahn, die 59 Jahre alt war.
Die Stadtbahn gehörte zur Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Neben der Fahrerin waren zwei weitere Passagiere im Fahrzeug, deren Identität derzeit noch ermittelt wird. Der Fahrer des Tanklastwagens, ein 49-Jähriger, erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik eingeliefert. In der Stadtbahn erlitten mehrere Fahrgäste leichte Verletzungen und wurden vor Ort betreut.
Unfallhergang und Folgen
Beide beteiligten Fahrzeuge, die Stadtbahn und der Tanklastwagen, gerieten in Folge des Unfalls in Brand. Der Tanklastwagen war mit Heizöl beladen, was die Situation zusätzlich komplizierte. Über 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, unterstützt von einem Polizeihubschrauber. Die Landesstraße 55 (L552) wurde in beide Fahrtrichtungen für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten gesperrt.
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Ermittlungen zu möglichen fehlerhaften Signalen werden derzeit durchgeführt. Darüber hinaus bleibt die Bahnstrecke zwischen Zeutern und Odenheim für mehrere Tage gesperrt, und es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Angehörige der Passagiere, die zur Zeit des Vorfalls in der Stadtbahn reisten, können sich an die Autobahnpolizei wenden, um weitere Informationen zu erhalten, wie ZDF berichtete.
Die Tragödie hat die Gemeinde Ubstadt-Weiher, die etwa 13.400 Einwohner zählt, erschüttert. Auch wenn die Identifizierung der verstorbenen Personen andauert, hinterlässt der Vorfall bereits jetzt tiefgreifende Spuren in der betroffenen Gemeinschaft.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall, in dem drei Menschen ihr Leben verloren, berichtet Welt über die neuesten Entwicklungen.