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ROSTOCK SEAWOLVES unterliegen klar: 65:92 gegen Würzburg-Basketballer!

Die ROSTOCK SEAWOLVES erlebten am Samstagabend vor 3.814 Zuschauern in der StadtHalle eine desaströse Heimniederlage mit 65:92 gegen die FIT / One Würzburg Baskets, die aufzeigen ließ, wie schnell eine starke Leistung in der Vorwoche in eine katastrophale Vorstellung umschlagen kann, während die Wölfe mit 24 Ballverlusten und einem Punkte-Rückstand von bis zu 40 zitterten.

Ein Schock für die Rostock SEAWOLVES! Am 4. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga fiel das Team vor heimischer Kulisse in ein tiefes Loch und musste sich mit einem katastrophalen 65:92 (27:47) gegen die FIT/One Würzburg Baskets geschlagen geben. Ein desaströser Abend, der vor 3.814 enttäuschten Fans in der StadtHalle Rostock stattfand!

Die Wölfe, die am Mittwoch noch auf Augenhöhe mit den MHP Riesen in Ludwigsburg gespielt hatten, waren an diesem Samstagabend einfach nicht auf der Höhe. Mit satten 24 Ballverlusten lieferten sie eine Leistung ab, die selbst ihre treuesten Anhänger nicht gewollt hatten. Die erste Halbzeit war ein Schock, der Rückstand betrug nach drei Vierteln satte 40 Punkte!

Ein katastrophaler Start

Die Würzburger traten entschlossen auf und katapultierten sich schnell mit einem 7:0-Vorsprung in Führung. Nervosität schien den Rostockern zu schaffen zu machen, denn sie verloren zu Beginn wiederholt den Ball. Erst im dritten Spielminute bewies Godwin Omenaka mit einem kraftvollen Dunk, dass noch Hoffnung bestand (2:7). Doch anstatt das Spiel zu dominieren, liefen die SEAWOLVES von Beginn an dem Gegner hinterher. Der erste Dreier von Zac Seljaas ließ die Würzburger in der achten Minute erstmals zweistellig davonziehen – ein harter Tiefschlag!

Die Gäste waren einfach zu stark, und während die Rostocker sporadisch punkten konnten, setzte Würzburg seine Angriffe wie am Fließband fort. Mit einem Rückstand von 27:47 zur Halbzeit stellten sich die SEAWOLVES der dritthöchsten Niederlage in ihrer BBL-Geschichte. Und das nach einer ersten Halbzeit, in der sie mit nur 27 Punkten die schwächste Leistung aller Zeiten zeigten!

Die zweite Halbzeit – kein Lichtblick in Sicht

Nach der Halbzeitpause wurde das Debakel noch deutlicher. Nur sechs mickrige Punkte konnten die Rostocker bis zum Schlussviertel erzielen, während die Würzburger gnadenlos davonfuhren. Im Schlussviertel gelang es den SEAWOLVES, ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben, doch das war nur ein tropfen auf den heißen Stein. Das Endergebnis von 65:92 markiert die siebthöchste Niederlage in der Vereinsgeschichte – ein bitterer Abend, den Fans und Spieler nicht so schnell vergessen werden.

Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz war nach der Partie sichtlich frustriert. „Wir haben von Beginn an ohne Fokus gespielt. Würzburg war sehr aggressiv. Dabei läuft einigen Spielern die Kraft davon, und die mangelnde Konzentration war fatal“, kommentierte der Coach. Auf der anderen Seite lobte Würzburgs Trainer Sasa Filipovski die Leistung seines Teams und betonte, dass dieser Sieg den richtigen Weg darstellt, auch wenn noch viel Arbeit vor ihnen liegt.

Für die SEAWOLVES heißt es jetzt durchatmen und gut regenerieren! Am kommenden Wochenende haben sie spielfrei, bevor sie am 20. Oktober um 15:00 Uhr bei den Bamberg Baskets antreten. Die nächste Gelegenheit zum Triumph erhoffen sie sich am 27. Oktober gegen die NINERS Chemnitz im eigenen Stadion.

NAG Redaktion

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