Baden-WürttembergKarlsruhe

Mäusegerste breitet sich aus: Gefahr für Hunde und Katzen in Karlsruhe!

Achtung Tierhalter in Baden-Württemberg! Die heimische Mäusegerste breitet sich rasant aus und stellt eine gefährliche Falle für Hunde und Katzen dar – besonders in heißen Sommertagen solltet ihr eure Tiere nach dem Freigang gründlich absuchen, um schmerzhafte Verletzungen zu vermeiden!

Ein unscheinbares grünliches Ungeheuer breitet sich aus und könnte für unsere vierbeinigen Freunde zur echten Bedrohung werden! Die gefürchtete Mäusegerste ist auf dem Vormarsch, und Tierhaltern in Baden-Württemberg drohen ernsthafte Probleme! Mit ihren lästigen Widerhaken kann sie nicht nur an Kleidung und Schuhen haften bleiben, sondern auch in das Fell und zwischen die Pfoten von Hunden und Katzen gelangen!

Karlsruhe – Die alarmierenden Nachrichten über die Ausbreitung der Mäusegerste, eine Pflanze, die Wärme und Trockenheit liebt, dringen aus dem baden-württembergischen Umweltministerium. Zwar wird die Pflanze aus naturschutzrechtlicher Sicht als unproblematisch angesehen, doch Hundebesitzer sollten auf der Hut sein! Die reifen Samen dieser gefürchteten Pflanze können in die Augen gelangen und schmerzhafte Entzündungen hervorrufen. Ein großer Aufruf des Ministeriums: „Tiere sollten nach dem Aufenthalt im Freien in den Sommermonaten gründlich abgesucht werden!“ Sehr gute Ratschläge für alle Tierfreunde!

Klimawandel treibt das Wachstum

Dieses heimtückische Gewächs, das sich oft an Straßenrändern und Bahnanlagen angesiedelt hat, zeigt nach dem Umweltministerium besonders in den städtischen Gebieten eine Regelmäßigkeit im Wachstum. Die Mäusegerste fühlt sich bei warmem und trockenem Wetter besonders wohl und verbreitet sich in Städten, besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaerwärmung. In den Regionen Oberrhein, am Bodensee und im Neckarbecken sind die Hektar mit Mäusegerste gespickt.

Ein heimischer Übeltäter

Doch was ist das für eine Pflanze? „Es handelt sich um eine heimische Pflanze. Sie gehört hierher!“, erklärt Aniela Arnold, Landschaftsökologin des NABU Baden-Württemberg. Ihre Worte sind klar und direkt: Es macht keinen Sinn, diesen Übeltäter zu bekämpfen! Hundebesitzer müssen jedoch nach Spaziergängen wachsam sein und ihre Tiere gründlich absuchen. Und nicht nur das – um auch Rücksicht auf die Wildtiere zu nehmen, rät Arnold: „Lassen Sie Ihre Hunde nicht im hohen Gras herumspringen!“ Ganz zu recht, denn sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig das ist.

Eine Sprecherin des Landestierschutzverbandes Baden-Württemberg mahnt ebenfalls: „Das ist Natur!“ Ein aufmerksames Auge auf die Bewegungen unserer pelzigen Begleiter zu haben, wird dringend empfohlen. „Die Tiere zeigen, wenn etwas nicht stimmt!“, warnt sie. Eine schnelle Tierarztkonsultation ist notwendig, wenn sich Probleme mit den Augen zeigen. In Karlsruhe wird diese Angelegenheit immer drängender, so berichten die „Badischen Neuesten Nachrichten“ (BNN): Die Mäusegerste ist überall! Die Hundebesitzer in der Stadt haben sich zusammengetan, um sich gegenseitig zu warnen.

Es wird höchste Zeit, dass Pflanzenliebhaber, Tierfreunde und jeder, der mit Natur zu tun hat, wachsam bleibt! Der Kampf gegen die Ausbreitung der Mäusegerste hat begonnen!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert