Die Hochschule Worms tritt am 1. März 2025 mit einer neuen Inklusionsvereinbarung in Kraft, die die bisherige Integrationsvereinbarung von 2004 ablöst. Diese Entscheidung wurde getroffen, um sich an die aktuellen gesetzlichen Vorgaben sowie die Bedürfnisse der Hochschulangehörigen anzupassen, wie MRN-News berichtete.
Die neue Inklusionsvereinbarung wurde von Professor Alexandra Nonnenmacher, der Präsidentin der Hochschule, Anni Helmi, der Vorsitzenden des Personalrates, und Susan Jung, der Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen, unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Präsidium, den Fachbereichen und schwerbehinderten Beschäftigten erarbeitet und zielt darauf ab, ein inklusives Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten zu schaffen, unabhängig von individuellen Einschränkungen.
Geplante Maßnahmen
Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Anpassung der Arbeitsbedingungen, der Ausbau barrierefreier Zugänge sowie individuelle Unterstützungsangebote, wie beispielsweise Schulungen. Die Umsetzung der Inklusionsvereinbarung wird kontinuierlich begleitet und regelmäßig evaluiert. Diese Informationen wurden auch von Wochenblatt-Reporter bestätigt.
