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Der FC St. Pauli feierte am Wochenende einen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim in Baden-Württemberg. Ein Highlight des Spiels war das Debüt von Noah Weißhaupt, der sein erstes Startspiel für die Kiezkicker absolvierte. Der Flügelspieler wurde in Rostock geboren, wuchs jedoch in Freiburg auf und ist auf Leihbasis vom SC Freiburg zum FC St. Pauli gewechselt, um mehr Spielzeit zu erhalten.
Nach dem Spiel äußerte Weißhaupt, dass das Team gut zusammengearbeitet hat und hob die Bedeutung der Teamleistung für den Erfolg hervor, wie HLSports berichtete. Der 23-Jährige hat sich bereits gut im Team eingelebt und macht Fortschritte, da er in der ersten Woche mehrere Trainingseinheiten absolviert hat.
Weißhaupts Anpassung und Ziele
In einem Interview betonte Weißhaupt, dass im Team viel Englisch gesprochen wird, was ihm angenehm aufgefallen ist. Er fühlt sich willkommen und erkennt die positive Konkurrenz auf den Flügelpositionen, doch er hat das Ziel, sich zu beweisen. Mit Schnelligkeit und seinen Eins-gegen-eins-Fähigkeiten möchte er dem Team helfen, wie fcstpauli.com weiter berichtet.
Weißhaupt, der in den letzten sechs Monaten wenig Spielzeit hatte, sieht die Leihe als gute Gelegenheit, um wieder aktiv zu werden. In der Vergangenheit hat er bereits ein Freundschaftsspiel gegen Eintracht Braunschweig bestritten und beobachtet nun das Potenzial des Teams, um in der Liga zu bleiben. Auch mit ehemaligen Spielern des SC Freiburg hat er über den FC St. Pauli gesprochen. Sein Vater, einst Spieler beim HSV, gibt ihm zwar keine spezifischen Ratschläge, bietet ihm jedoch wertvolle Tipps für seine Karriere.