In München kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Auto in eine Haltestelle gefahren ist. Der Vorfall ereignete sich im Bereich der Donnersbergerbrücke und führte dazu, dass zunächst drei Menschen schwer verletzt wurden. Laut der Berufsfeuerwehr München stieg die Zahl der Verletzten im Laufe des Einsatzes auf insgesamt sieben.
Die schwerverletzten Personen wurden umgehend in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort, während eine Polizeisprecherin erklärte, dass es sich nach aktuellem Kenntnisstand um einen Unfall handle. Es seien keine weiteren Hintergründe bekannt. Der Bereich der Haltestelle wurde weiträumig abgesperrt, und die Feuerwehr gab an, dass die Sperrung mindestens zwei Stunden andauern werde. Mehrere Tram- und Buslinien mussten aufgrund des Vorfalls umgeleitet werden, wie pz-news berichtete.
Frühere Vorfälle mit Straßenbahnen
Ein weiterer Vorfall in München ereignete sich im Dezember 2021, als eine 83-jährige Frau bei einem Trambahn-Unfall schwer verletzt wurde. Die Frau übersah eine Straßenbahn auf der Berg-am-Laim-Straße und wurde von dieser erfasst, wobei sie mehrere Meter mitgezogen wurde. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst musste die Tram mit Lufthebekissen angehoben werden, um die Frau schonend zu befreien. Sie wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert und hatte mehrere Frakturen erlitten, war jedoch nicht überrollt worden. Das Kriseninterventionsteam (KIT) übernahm die Betreuung des Trambahnfahrers, während die Polizei die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm. Diese Details wurden von tz.de veröffentlicht.
