In Los Angeles kämpfen Feuerwehrleute gegen verheerende Brände, die mindestens 24 Menschenleben gefordert haben. Über 100.000 Bewohner wurden aufgerufen, ihre Häuser zu evakuieren. Die Brände, darunter das „Palisades Fire“ und das „Eaton Fire“, haben massive Zerstörungen angerichtet und Tausende von Häusern und Geschäften verwüstet. Laut den aktuellsten Berichten von pz-news.de sind die Feuer auf beeindruckenden Flächen ausgebrochen: Das „Palisades Fire“ hat knapp 96 Quadratkilometer erfasst, während das „Eaton Fire“ etwa 57 Quadratkilometer umfasst. Der US-Wetterdienst warnt vor strengeren Winden und „extremer“ Feuergefahr, was die Löschaktionen erheblich erschwert. Böen mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h haben die Brände weiter angefacht.
Bis Sonntagabend war das „Palisades Fire“ zu 13 % und das „Eaton Fire“ zu 27 % eingedämmt. Tragischerweise sind unter den Toten viele Menschen, deren Geschichten betroffen machen. latimes.com berichtete von den Opfern, darunter Erliene Kelley, 83, die in Altadena lebte und in ihrem Haus gefunden wurde, und Anthony Mitchell Sr., der zusammen mit seinem Sohn Justin während des „Eaton Fire“ starb.
Massive Zerstörungen und Evakuierungen
Die Brände haben über 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt, was eine Schätzung von Räumungsarbeiten zwischen 6 bis 9 Monaten hervorgebracht hat. Die Situation hat auch Auswirkungen auf die Schulen in Los Angeles. Während die Mehrheit der Schulen wieder öffnete, blieben sieben geschlossen, und vier wurden durch das „Palisades Fire“ vollständig zerstört. Bewohner, die durch die Brände vertrieben wurden, warten an Checkpoints, um Informationen zu ihren Häusern zu erhalten, während Straßen systematisch dokumentiert werden.
Inmitten der Katastrophe haben einige Prominente und Organisationen Unterstützung angeboten. Elon Musk hat kostenloses Internet über Starlink in den betroffenen Gebieten zur Verfügung gestellt. Außerdem hat der ukrainische Präsident Selenskyj Hilfe mit 150 Feuerwehrleuten angeboten, und Beyoncé hat 2,5 Millionen Dollar an die von den Bränden betroffenen Menschen gespendet.
