Pforzheim

Unwettern in Italien: Chaos und Zerstörung – Evakuierungen und Aufräumarbeiten!

Die Lage in Norditalien hat sich nach den kürzlich aufgetretenen Unwettern etwas entspannt. In Turin, der Hauptstadt der Region Piemont mit etwa 850.000 Einwohnern, wurden alle Brücken über den Fluss Po wieder freigegeben. Jedoch führt der Po weiterhin mehr Wasser als gewöhnlich für diese Jahreszeit, was die Situation angespannt hält. Zudem werden in den Regionen Emilia-Romagna und Lombardei weitere Regenfälle erwartet, wodurch neue Überschwemmungen befürchtet werden.

In den Bergregionen sind weiterhin Behinderungen zu verzeichnen. Im Aosta-Tal sind zurzeit 2.500 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, und in anderen Gebieten leiden viele ebenfalls unter Stromausfällen. Die Aufräumarbeiten in verschiedenen Städten sind im Gange; hier stehen Wasser in den Straßen, während Schlick und Schlamm entfernt werden müssen. Der Sturm hat viele Bäume entwurzelt und eine Vielzahl von Autos beschädigt. Die Schäden werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt.

Unfälle und Todesfälle

Den Berichten zufolge kamen mindestens drei Menschen in den letzten Tagen ums Leben. Ein tragischer Unfall ereignete sich in Valdagno, wo ein Auto durch ein Loch in einer Brücke in einen Bach stürzte. Dabei wurden ein 64-jähriger Mann und sein 21-jähriger Sohn von den Wassermassen mitgerissen; ihre Leichen wurden mehrere Kilometer talwärts entdeckt. Laut PZ News bleibt die Gefahr in den betroffenen Gebieten weiterhin bestehen, während verschiedene Regionen mit den Folgen der Unwetter kämpfen.

Weitere Details zu den schweren Unwettern in Italien finden sich bei Spiegel, wo Berichte über die Situation in den betroffenen Urlaubsregionen wie dem Südtirol und der Toskana zur Verfügung stehen.