
Im dritten Spiel der Halbfinalserie haben die Ravensburg Towerstars eine hohe Niederlage gegen die Krefeld Pinguine hinnehmen müssen. Laut dem Bericht von Towerstars.de endete die Partie mit einem deutlichen 1:8 für Krefeld. Das Spiel fand in der ausverkauften YAYLA Arena statt, die 8.025 Zuschauer anlockte. Die Krefelder stellten von Anfang an ihre Dominanz unter Beweis und erzielten bereits nach weniger als zwei Minuten das erste Tor durch Mike Fischer (1:0).
Die Ravensburger hatten Schwierigkeiten, sich von diesem frühen Gegentor zu erholen und verzeichneten zahlreiche Fehler in der eigenen Zone, die oft zu Strafzeiten führten. So verwandelte Max Newton einen Penalty zum 2:0 für Krefeld, nachdem Simon Sezemsky ein Foul beging. Auch Mat Santos wurde wegen Beinstellens bestraft, was Krefeld die Gelegenheit gab, das Überzahlspiel zum 3:0 zu nutzen. Im weiteren Verlauf der Partie erhöhte Krefeld auf 6:1 und beschloss das Spiel mit einem 8:1, während mehrere Spieler an Auseinandersetzungen beteiligt waren und große Strafen ausgesprochen wurden. Nico Pertuch musste das Eis verletzungsbedingt verlassen. Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 6. April, um 18:30 Uhr in Ravensburg statt und ist ebenfalls ausverkauft, ein Livestream wird auf Sportdeutschland.TV angeboten.
Rückblick auf ein weiteres Spiel der Krefeld Pinguine
Während die Ravensburger Towerstars eine bittere Niederlage einstecken mussten, konnten die Krefeld Pinguine in einem vorherigen Spiel gegen die Towerstars einen Sieg verzeichnen. Der Bericht von Krefeld-Pinguine.de informiert, dass Krefeld im Halbfinale der DEL2-Playoffs mit 3:1 gewonnen hat. Diese Partie hat die Serie auf 1:2 aus Krefelder Sicht in der Best-of-7-Serie verkürzt.
In diesem Spiel sammelten die Pinguine im ersten Drittel zehn Strafminuten und lagen zur ersten Pause 0:1 zurück, nachdem Louis Latta in der 16. Minute in Überzahl das Führungstor für Ravensburg erzielte. Im zweiten Drittel schaffte Marcel Müller den wichtigen Ausgleich für Krefeld, gefolgt von weiteren Toren von Odeen Tufto und Michael Boivin, die das Spiel auf 3:1 drehten. Das letzte Drittel blieb ereignislos, wobei Krefeld geschickt verteidigte und keine weiteren Strafbankbesuche hatte. Ravensburg konnte den Rückstand in den Schlussminuten nicht mehr aufholen, selbst mit einem sechsten Feldspieler.