Rems-Murr-KreisSport

PSG krönt sich zum Meister: 13. Titel nach nervenaufreibendem Spiel!

Paris Saint-Germain (PSG) hat vorzeitig die 13. französische Fußball-Meisterschaft gewonnen. Trainer Luis Enrique kann sich über diesen Erfolg freuen, der nach dem 28. Spieltag, in dem die Mannschaft mit 1:0 gegen Angers SCO gewann, gesichert wurde. Das Spiel endete zur Halbzeit mit einem 0:0, bevor Desiré Doué in der 55. Spielminute den entscheidenden Treffer erzielte. Dank dieses Sieges steht fest, dass PSG an den verbleibenden sechs Spieltagen der Saison nicht mehr von der Tabellenspitze der Ligue 1 verdrängt werden kann. Nächster Termin wird am Mittwoch das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Aston Villa sein, das um 21:00 Uhr (DAZN) angepfiffen wird.

In der Ligue 1 benötigte PSG nur ein Unentschieden gegen Angers, um den Titel zu gewinnen. Mit einem 21-Punkte-Vorsprung müsste die Mannschaft die nächsten sieben Spiele verlieren, während Monaco alle siegreich gestalten müsste, um PSG zu überholen. PSG ist seit 27 Ligaspielen ungeschlagen und könnte die Saison möglicherweise ohne Niederlage beenden. In den noch ausstehenden Spielen gegen Nice und Strasbourg, die um die Qualifikation für die Champions League kämpfen, steht die Mannschaft vor weiteren Herausforderungen. Währenddessen ist Angers auf dem 14. Platz rangiert und hat vier Ligaspiele in Folge verloren, dabei kein einziges Tor erzielt.

PSG-CUP-Teilnahme und Herausforderungen

PSG hat seit dem 1:1 gegen Reims am 25. Januar acht Spiele in Folge gewonnen. Ein wiederkehrendes Problem der Mannschaft könnte jedoch die Anfälligkeit für Gegentore bei Standardsituationen sein. Dazu kommt, dass Strasbourg, unter Trainer Liam Rosenior, sich auf den 6. Platz verbessert hat und nur einmal in den letzten 14 Ligaspielen verlor. Die Mannschaft aus Strasbourg hat eine vier Spiele währende Siegesserie und liegt nur einen Punkt hinter dem viertplatzierten Nice. Im Gegensatz dazu hat Marseille nach einer 3:1-Niederlage gegen Reims drei Spiele in Folge verloren und ist auf den zweiten Platz gefallen. Trainer Roberto De Zerbi sowie Spieler Adrien Rabiot haben die Einstellung der Mannschaft kritisiert, da Marseille seit einem Sieg gegen Lyon im Februar vier von sieben Spielen verloren hat.