Die Handballerinnen der HSG Böblingen/Sindelfingen kämpften in einem spannenden Verfolgerduell der Oberliga gegen die SF Schwaikheim, mussten jedoch eine bittere Niederlage einstecken. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung von acht Toren verloren die Spielerinnen das Spiel letztlich mit 25:30. Trainer Mischa Herok äußerte sich tief betroffen über die Enttäuschung, die sowohl die Spielerinnen als auch er selbst verspürten. Er appellierte an sein Team, die Köpfe nicht hängen zu lassen, sondern weiter zu kämpfen.
Diese Niederlage kam für die HSG Böblingen/Sindelfingen nach einem positiven Derbyerfolg gegen die HSG Schönbuch, wie auf VfL Sindelfingen berichtet wurde. In diesem Derby, das in der Murkenbachhalle stattfand, konnten die Böblingerinnen den ersten Sieg über ihre Rivalen aus Schönbuch nach mehreren Niederlagen in den Vorjahren feiern. Der Endstand war 25:22, und etwa 600 Zuschauer verfolgten das Spiel.
Entwicklungen im Derby
Im Spiel gegen die HSG Schönbuch endete die erste Halbzeit mit einem Unentschieden von 13:13, wobei die HSG Schönbuch optisch überlegen war. In der zweiten Halbzeit häuften sich jedoch technische Fehler der gegnerischen Mannschaft, was den Böblingerinnen die Chance zum Sieg eröffnete. Wesentliche Beiträge zum Erfolg leisteten Urs Bonhage und Marian Heinkele. Die HSG Böblingen/Sindelfingen, die für ihre starke Abwehrleistung gelobt wurde, plant, diesen Sieg als Motivation für den Klassenerhalt zu nutzen. Ihr nächstes Spiel steht gegen die TSF Ditzingen an.
