Steinenkirch, ein Ortsteil von Böhmenkirch in Baden-Württemberg, bereitet sich auf ein ganz besonderes Ereignis vor: Im Jahr 2025 wird das 750-jährige Bestehen des Dorfes gefeiert. Die Feierlichkeiten finden am 15. und 16. März 2025 statt. An diesen Tagen wird ein Vortrag angeboten und eine Ausstellung eröffnet, die die Geschichte und Entwicklung des Ortes beleuchtet. Das Vorbereitungsteam ist bereits intensiv mit der Organisation der verschiedenen Veranstaltungen beschäftigt, um den Bürgern und Gästen ein unvergessliches Jubiläum zu bieten, wie die Südwest Presse berichtete.
Geschichte und Fakten zu Steinenkirch
Steinenkirch, das erstmals im Jahr 1275 unter dem Namen „Stainikilche“ urkundlich erwähnt wurde, hat eine reichhaltige Geschichte. Der Ort hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Herrschaften erlebt, darunter die von Zillenhardt, die Herren von Rechberg und die Reichsstadt Ulm. Im Jahr 1806 fiel Steinenkirch an Bayern, bevor es 1810 zu Württemberg kam. Bis 1938 war es Teil des Oberamts Geislingen, danach des Landkreises Göppingen. Im Jahr 1974 wurde Steinenkirch in die Gemeinde Böhmenkirch eingemeindet, wie im Genealogie Wiki vermerkt ist.
Heute zählt Steinenkirch etwa 630 Einwohner (Stand 2008) und liegt am südlichen Rand des Albuch, rund 20 Kilometer östlich von Göppingen. Die kirchliche Struktur umfasst eine evangelische Pfarrei, die eigenständig ist, sowie katholische Kirchen, die zu Böhmenkirch eingepfarrt sind. Die Gemeinden sind mit einer Reihe von genealogischen Quellen verbunden, darunter Taufbücher und Kirchenarchive.
