
In Esslingen am Neckar steht aktuell eine mobile Radarfalle zur Geschwindigkeitsüberwachung. Wie news.de berichtete, ist am heutigen Tag, dem 21. April 2025, die Polizeipräsenz im Straßenverkehr in Baden-Württemberg verstärkt worden. Die mobile Radarfalle wurde um 18:50 Uhr an der Vogelsangbrücke (PLZ 73728, Innenstadt) gemeldet, wo eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h herrscht.
Obwohl das Standortsignal noch nicht bestätigt ist, wird die Überwachung des gesamten Stadtgebiets von Esslingen am Neckar fortgesetzt. „Temporäre Geschwindigkeitsmessungen sind im gesamten Stadtgebiet von Esslingen am Neckar möglich“, so die Angaben der Polizei. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland, während der Bußgeldkatalog spezifische Strafen für Geschwindigkeits-, Ampel- und Abstandsverstöße bereitstellt. Es ist zudem zu beachten, dass Radarwarner und Blitzer-Apps während der Fahrt verboten sind, entsprechend dem Paragrafen 23, Absatz 1b der StVO.
Wichtige Informationen zu Radarfallen
Die Bedeutung von Radarfallen erschließt sich auch durch die Erklärungen auf bussgeldkatalog.org. Diese Instrumente sind zentral für die Verkehrsüberwachung, da sie die Geschwindigkeit von Fahrzeugen messen. Die erste Test-Radarmessung fand vermutlich im Januar 1957 statt, und seitdem hat sich die Technik entwickelt; in Deutschland sind etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte aktiv. Mobile Radarfallen können nicht nur Geschwindigkeiten erfassen, sondern auch Videoaufzeichnungen machen.
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird in der Regel ein Foto des Fahrzeugs sowie des Fahrers angefertigt. Es gibt spezielle Toleranzwerte, die bei der Geschwindigkeitsmessung berücksichtigt werden: Bis zu 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, über 100 km/h entspricht dies 3% der Geschwindigkeit. Die Hauptziele der Radarkontrolle sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verkehrserziehung der Fahrer.