StuttgartUnfälle

Blutige Konflikte im Comicladen: Verleger tot aufgefunden!

In einem Stuttgarter Comicladen kam es zu einem dramatischen Vorfall, der mit dem Tod von Verleger Jakob Kelling endete. Am Morgen nach einer gewaltsamen Attacke auf das Geschäft, bei der Schweineblut gegen die Scheibe geschleudert wurde, wurde Kelling im Hinterhof des Ladens tot aufgefunden. Er war bei einem Unfall mit seinem eigenen Fahrzeug ums Leben gekommen.

Kelling war bekannt als Verleger des Comics „TenderGirl“, der sich um eine Heldin dreht, die während ihrer Periode Superkräfte entwickelt. Die Veröffentlichung des Comics hat antifeministische Aktivisten auf den Plan gerufen, was als möglicher Hintergrund für den Vorfall diskutiert wird.

Ermittlungen und Verdächtige

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen im Umfeld des Comicladens aufgenommen. Im Fokus stehen mehrere Personen, darunter Andi Schlegl, der Besitzer des Ladens, und Jochen Brockmann, der Comiczeichner, dessen Arbeit Kelling angeblich einstellen wollte. Auch Paula, eine junge Comickünstlerin und kreative Kopf hinter „TenderGirl“, ist tatverdächtig. Berichten zufolge hatte sie häufig Konflikte mit Kelling, insbesondere vor ihrer eigenen Vernissage.

Ein weiterer Verdächtiger ist Sascha Haine, der Kelling Drohmails geschickt hat. Zudem wurde in der Nacht des Vorfalls in das Büro des Verlegers eingebrochen; die Spurensicherung fand eindeutige Hinweise, die weitere Klarheit über die Geschehnisse bringen könnten.

Der Fall zeitigt erhebliche Aufmerksamkeit und wirft Fragen zu den Hintergründen und Motiven auf, die zu dieser tragischen Situation führten. Zudem wird die Verbindung zwischen den verschiedenen Akteuren im Comicbereich genau untersucht, da diese durch den Vorfall in einen neuen Kontext gestellt werden.

Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung von ZDF und Fernsehserien.de.