
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich kürzlich in Hausen im Wiesental (Kreis Lörrach), als ein Rettungswagen während einer Einsatzfahrt mit einem Auto kollidierte. Laut Schwäbische.de war der Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene unterwegs und überholte mehrere Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn.
Der Unfall ereignete sich, als eine 48-jährige Autofahrerin an einer Kreuzung nach links abbog und mit dem Rettungswagen kollidierte. In der Folge wurden drei Personen verletzt: die Autofahrerin, der 28-jährige Fahrer des Rettungswagens sowie sein 23-jähriger Mitfahrer. Es befand sich kein Patient im Rettungswagen, und der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 62.000 Euro geschätzt.
Früherer Verkehrsunfall in der Nähe
Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall, der sich vorige Woche im gleichen Bereich ereignete, wurde ebenfalls im Zusammenhang mit gefährlichem Fahrverhalten berichtet. Wie Presseportal.de berichtete, überholte ein 30-jähriger Peugeot-Fahrer trotz Gegenverkehr auf der B 317 in Höhe Hausen im Wiesental. In diesem Vorfall kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Opel, der anschließend gegen eine Leitplanke geschleudert wurde.
Bei diesem Unfall wurden drei Personen schwer verletzt: der Peugeot-Fahrer sowie der 84-jährige Opel-Fahrer und eine 89-jährige Beifahrerin. Alle Betroffenen mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit und in verschiedene Krankenhäuser gebracht werden. Der Sachschaden wurde auf rund 35.000 Euro geschätzt, wobei sowohl der Peugeot als auch der Opel einen Totalschaden erlitten. Die Polizei hat den Führerschein des Peugeot-Fahrers beschlagnahmt und sucht Zeugen des Vorfalls.