Am 2. März 2025 fand das mit Spannung erwartete Pokalfinale im DHB-Pokal in Stuttgart statt, bei dem die Handballerinnen der HB Ludwigsburg die HSG Blomberg-Lippe mit 31:21 besiegten. Dies markiert den vierten Pokalsieg für Ludwigsburg in den letzten fünf Jahren. Die Mannschaft war nach einem knappen Halbfinalsieg gegen Borussia Dortmund, den sie mit 30:29 für sich entschieden hatten, als Favorit ins Finale gegangen.
Zu Beginn des Spiels konnte Blomberg-Lippe kurzzeitig mit 3:2 in Führung gehen, was jedoch die letzte Führung im gesamten Spiel bleiben sollte. Ludwigsburg übernahm die Kontrolle und führte nach 18 Minuten bereits mit 10:5. Obwohl Blomberg-Lippe zwischenzeitlich den Abstand verkürzen konnte, baute Ludwigsburg bis zur Halbzeit den Vorsprung auf 16:10 aus. Nach der Halbzeitpause erhöhte das Team den Abstand auf 24:14 in der 43. Minute und sicherte sich letztendlich den souveränen Sieg.
Besondere Leistungen und Rückkehr des Pokals
Die Torhüterin Johanna Bundsen von Ludwigsburg spielte eine entscheidende Rolle im Finale mit mehreren wichtigen Paraden und präzisen Pässe. Der Pokalsieg ist besonders bedeutend für das Team, da sie den Titel zurückgeholt haben, nachdem sie im Vorjahr gegen TuS Metzingen verloren hatten. In der vorherigen Saison hatten sie unter dem Namen SG BBM Bietigheim in den Jahren 2021, 2022 und 2023 den Pokal gewonnen.
Für Blomberg-Lippe bedeutete das Finale die Chance, den ersten Titel in der Klubgeschichte zu gewinnen. Zuvor hatten sie das erste Halbfinale gegen die HSG Bensheim/Auerbach mit 27:25 für sich entschieden. Der dritte Platz im Turnier ging an Bensheim-Auerbach, die Borussia Dortmund besiegten.
Xenia Smits äußerte sich nach dem Spiel über die Freude und den krönenden Abschluss der Saison. Diese Leistung der HB Ludwigsburg unterstreicht ihre Dominanz im deutschen Handball.
