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Niko Kovacs Debüt endet bitter: BVB verliert gegen VfB Stuttgart!

In einem schmerzhaften Debüt für Trainer Niko Kovac musste Borussia Dortmund eine 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart hinnehmen. Das Spiel fand in der Fußball-Bundesliga statt und führte zu deutlichen Folgen für die Dortmunder, die sich nun weiter vom Champions-League-Platz entfernen.

Das entscheidende Tor für Stuttgart fiel durch ein Eigentor von Waldemar Anton in der 50. Minute. Obwohl Anton in eigener Sache enttäuscht war, bezeichnete er dieses Tor nicht als alleinigen Grund für die Niederlage. Er gestand ein, dass sein Eigentor „maximal bitter“ sei, betonte jedoch, dass es auch andere Chancen gab, um das Spiel zu drehen, wie in einem Bericht von NOZ erläutert. Dortmunds ersten großen Aufreger hatten sie in der 11. Minute, als Rami Bensebaini nach einem Eckball die Torchance hatte.

Spieldetails und Trainerreaktionen

Jeff Chabot erhöhte für Stuttgart in der 63. Minute auf 2:0, bevor Julian Brandt in der 81. Minute für Dortmund auf 1:2 verkürzte. Trotz einer Steigerung nach dem Rückstand, vermochte Dortmund das Spiel nicht mehr zu drehen. Der Druck auf die Spieler wurde durch eine Gelb-Rote Karte für Ryerson kurz vor Schluss verstärkt, während die Nerven blank lagen und es zu Streitigkeiten zwischen Emre Can und Gregor Kobel kam. Laut Sportschau waren die Angriffe von Dortmund während des Spiels durch statisches Positionsspiel und mangelnde Bewegung gekennzeichnet.

Trainer Niko Kovac äußerte sich positiv über die Leistung seiner Mannschaft trotz der Niederlage und sieht den Schiedsrichter in der Verantwortung für das Eigentor, da er eine Festhaltung von Anton nicht abpfiff. Kovac wies darauf hin, dass Anton gefühlt 20 Sekunden festgehalten wurde.

In diesem Match zeigte Stuttgart eine starke Leistung, die Trainer Sebastian Hoeneß ebenfalls erfreute. Dortmund wird sich am 15. Februar gegen den VfL Bochum erneut beweisen können, während Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg antreten muss.