Der VfB Stuttgart sieht sich derzeit mit intensiven Wechselgerüchten um seinen Trainer Sebastian Hoeneß konfrontiert. Der 41-Jährige, der erst vor Kurzem die Leitung des Bundesligisten übernommen hat, wird von mehreren Vereinen umworben, darunter prominente Klubs wie Bayer Leverkusen und RB Leipzig. Hoeneß verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 5 bis 6 Millionen Euro, die es ihm ermöglicht, den Verein im Sommer zu verlassen. Diese Klausel muss bis Ende April aktiviert werden, wobei sie nur von Clubs genutzt werden kann, die international spielen, was für Leverkusen und Leipzig zutrifft.
In einem aktuellen Interview betonte Hoeneß, dass ihn die Spekulationen um seine Zukunft nicht ablenken. Stattdessen möchte er sich ganz auf das bevorstehende Spiel gegen Mainz 05 konzentrieren und mit dem VfB Stuttgart erfolgreich agieren. Trotz der intensiven Gerüchte hat Hoeneß kein klares Bekenntnis zum Verein abgegeben, was die Möglichkeit eines Wechsels offenlässt. Die Entscheidung über seine weitere Zukunft könnte stark von der Tabellenplatzierung des VfB Stuttgart am Saisonende abhängen, berichtet zvw.de.
Veränderungen und Erfolge unter Hoeneß
Seit seinem Amtsantritt hat Sebastian Hoeneß mit seinen zwei Siegen aus zwei Spielen einen positiven Start beim VfB Stuttgart hingelegt. Der Trainer hat bereits in seiner ersten Woche in Bad Cannstatt einige Anpassungen am Spielsystem, dem Auftreten und dem Personal vorgenommen. Obwohl nicht alle Aspekte grundlegend verändert wurden, sind spürbare Anpassungen erkennbar. Hoeneß zielt darauf ab, den Verein sportlich voranzubringen und seine Ideen schnell in die Mannschaft zu integrieren, wie stuttgarter-nachrichten.de berichtet.
