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Die diesjährige Arab Health, die vom 27. bis 30. Januar 2025 in Dubai, VAE, stattfindet, ist eine bedeutende internationale Veranstaltung für die Gesundheits- und Medizinbranche. 2025 wird die Messe ihr 50-jähriges Jubiläum feiern und zieht zahlreiche Vertreter aus der Medizintechnik an, darunter Unternehmen aus Tuttlingen und der Umgebung. Laut [schwaebische.de](https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/tuttlingen/halb-tuttlingen-tummelt-sich-in-dubai-arab-health-3281360) erachten einige Firmen die Arab Health als sogar wichtiger als die Düsseldorfer Medica.
Julia Steckeler und Yvonne Gliencke von der Clusterinitiative Medical Mountains betonen die Relevanz des Netzwerkens auf der Messe. Während einige Unternehmen eigene Stände haben, sind andere als Besucher vor Ort. Besonders gefragt sind KI-Lösungen, die in mehreren Gesprächen hervorgehoben werden. So präsentiert das Tuttlinger Unternehmen Karl Storz sein Angebot mit einem Team von rund 20 Mitarbeitern und einem 60 Quadratmeter großen Stand, wo Delegierte aus verschiedenen Regionen empfangen werden. KI-gestützte Lösungen wie Innersight 3D stehen dabei im Fokus.
Politische Gespräche und wirtschaftliche Möglichkeiten
Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, besucht am 27. Januar 2025 die Arab Health und wird politische Gespräche mit Stakeholdern aus den VAE führen, insbesondere zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit in den Bereichen HealthCare und Tourismus, wie [baden-wuerttemberg.de](https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-praesentiert-sich-auf-der-arab-health-2025) berichtet. Baden-Württemberg präsentiert sich in diesem Jahr zum zehnten Mal in Folge mit einem eigenen Gemeinschaftsstand, auf dem 40 Unternehmen vertreten sind und insgesamt über 90 Firmen aus Baden-Württemberg auf der Messe ausstellen.
Die VAE gewinnen zunehmend an Bedeutung für baden-württembergische Unternehmen, insbesondere aufgrund massiver Investitionen in neue Krankenhäuser und medizinische Behandlungszentren. Diese Entwicklungen schaffen Chancen für die Medizintechnik, Pharma und Gesundheitsdienstleister aus der Region.