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Tuttlinger Triathlet Wernz triumphiert beim Afrika-Cup mit starkem Comeback!

Valentin Wernz, ein Tuttlinger Triathlet, hat beim ersten Afrika-Cup in Swakopmund, Namibia, beeindruckende Leistungen gezeigt. Nach einer Verletzungspause kehrte er in das internationale Renngeschehen zurück und belegte beim Wettkampf den dritten Platz. Der Wettkampf bestand aus 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und einem fünf Kilometer langen Lauf.

Wernz, der zuvor mit zwei Knochenbrüchen kämpfte und sich über den Winter zurückkämpfte, ging beim Schwimmen offensiv an und kostete sich damit viel Kraft. Er wechselte als Dritter aufs Rad, nachdem er von Justus Nieschlag eingeholt wurde. Gemeinsam mit Nieschlag und Lukas Pertl bildete er ein Trio, das den Griechen Panagiotis Bitados in der zweiten Rad-Runde überholte. Trotz einer starken Laufleistung, die er in 14:51 Minuten absolvierte, konnte Wernz nicht mit Nieschlag mithalten und wurde in der letzten Runde überholt. Er überquerte die Ziellinie in 56:00 Minuten, nur fünf Sekunden hinter Nieschlag. Bitados gewann den Wettkampf mit einem Vorsprung von 30 Sekunden auf Wernz, wie [schwaebische.de](https://www.schwaebische.de/regional/tuttlingen/valentin-wernz-wird-beim-afrika-cup-dritter-3479530) berichtete.

Ergebnisse und Ausblick

Mit dem dritten Platz beim Afrika-Cup und dem zweiten Rang in Swakopmund erreichte Wernz Rang 65 in der Weltrangliste und kann nun wieder an der World Triathlon Championships Series (WTCS) teilnehmen. Eric Diener aus Deutschland belegte den fünften Platz, knapp zwei Minuten hinter Wernz, und sammelte ebenfalls wertvolle Punkte im World Ranking.

Die Veranstaltung in Swakopmund war nicht nur ein wichtiger Wettkampf für Wernz und seine Kollegen, sondern auch die vierte Ausgabe des Africa Triathlon Cup, die die höchste Teilnehmerzahl seit ihrer Einführung verzeichnete. Michael Greef, Präsident der Namibia Triathlon Federation, äußerte sich optimistisch über die Zukunft des Turniers und plant, die Teilnehmerzahl im nächsten Jahr auf über 250 Athleten zu steigern. Bitados, der seinen ersten Wettkampf in Namibia absolvierte, lobte die Bedingungen und plant, für sein nächstes Langstreckenrennen nach Gran Canaria zu reisen, wie [namibian.com.na](https://www.namibian.com.na/panagiotis-and-klamer-shine-at-african-triathlon-cup-at-swakopmund/) hinzufügte.