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Drogenverdacht: Polizei stoppt wieder Lkw-Fahrer in Ulm!

Am 22. März 2025 führte die Polizei Giengen eine Kontrolle bei einem 20-jährigen Lkw-Fahrer durch. Der Vorfall ereignete sich um 22:35 Uhr und es wurden Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt, als die Fahrtüchtigkeit des Fahrers überprüft wurde. Ein freiwilliger Urintest bestätigte den Verdacht auf Drogenkonsum, und daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt des Fahrers wurde untersagt.

Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für den Kreis Neu-Ulm aus dem Jahr 2022 dokumentiert insgesamt 544 Rauschgiftdelikte. Hierbei waren 3 % der Fälle versuchte Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 95 %. Unter den 506 Tatverdächtigen befanden sich 440 Männer und 66 Frauen. Der Anteil der Tatverdächtigen nicht-deutscher Herkunft betrug 32 %.

Statistische Daten zu Rauschgiftdelikten

Die Altersverteilung der Tatverdächtigen zeigt, dass 160 unter 21 Jahre, 95 zwischen 21 und 25 Jahren, 67 zwischen 25 und 30 Jahren, 115 zwischen 30 und 40 Jahren, 75 zwischen 40 und 50 Jahren, 11 zwischen 50 und 60 Jahren und 12 über 60 Jahre alt waren.

Ein Rückblick auf die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 für den Kreis Neu-Ulm zeigt, dass insgesamt 556 Rauschgiftdelikte erfasst wurden, wobei die Aufklärungsrate bei 92 % lag.

Ein ähnlicher Vorfall hatte sich am 5. Februar 2025 in der Hubertus-Liebrecht-Straße in Ulm ereignet. Dabei kontrollierte die Polizei einen 27-jährigen Fahrer eines Renault Klein-Lkw, bei dem der Verdacht auf Drogenkonsum während der Fahrt aufkam. Auch hier bestätigte ein Urintest den Verdacht. Ein Arzt nahm dem Fahrer Blut ab, um die konsumierten Drogen festzustellen, und der 27-Jährige wurde für 24 Stunden von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Zudem wurde eine Anzeige gegen ihn erstattet und die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert, um weitere Maßnahmen zu prüfen, wie [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/5964714) berichtete.