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Königsbrunn feiert zweiten Sieg – Auf dem Weg ins Finale der Play-offs!

Der EHC Königsbrunn feierte einen wichtigen Sieg im zweiten Halbfinal-Spiel der Play-offs gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm mit einem Endstand von 1:4. Damit führt die Mannschaft in der „Best-of-Seven“-Serie mit 2:0. Für den Einzug ins Finale benötigt das Team nun noch zwei weitere Siege.

Beide Mannschaften traten in voller Besetzung an. Im Tor für den EHC Königsbrunn stand Stefan Vajs, während Benny Beck als Backup fungierte. Das Spiel begann intensiv und beide Teams hatten zahlreiche Chancen, unter anderem konnte Dominik Synek in der 6. Minute eine Möglichkeit für Ulm nicht nutzen, da Vajs den Schuss vereitelte. In der 11. Minute erzielte Martin Podešva für die Gastgeber Ulm das erste Tor der Partie.

Wendepunkt im Spiel

Trotz einiger Gelegenheiten, unter anderem einem Überzahlspiel, gelang es Königsbrunn nicht, umgehend auszugleichen. In der 19. Minute hatte Florian Döring zwei gute Schüsse, die jedoch vom Ulmer Goalie abgewehrt wurden. Im zweiten Drittel hatte Königsbrunn erneut ein Überzahlspiel, konnte aber keinen Treffer erzielen. In der 31. Minute gelang Tim Bullnheimer schließlich der Ausgleich zum 1:1, bevor Peter Brückner in der 37. Minute die Königsbrunner mit 2:1 in Führung brachte.

Im Schlussdrittel erhöhte Bullnheimer in der 55. Minute in Überzahl auf 3:1, gefolgt von Marco Sternheimer, der in der 57. Minute auf 4:1 stellte. Ulm nahm eine Auszeit, konnte jedoch nicht mehr zum Spiel zurückfinden. Der EHC Königsbrunn hielt die Führung bis zum Abpfiff und verzeichnete eine Zuschauerzahl von 925. Die nächste Partie findet am Dienstag statt. In Bezug auf Strafminuten erhielt VfE Ulm/Neu-Ulm 22 Minuten, während der EHC Königsbrunn 16 Minuten bestraft wurde.

Bereits zuvor, wie ehc-koenigsbrunn.com berichtete, spielte der EHC Königsbrunn am Freitag im Halbfinale gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm. Trainer Bobby Linke, der bis Februar 2022 Coach der Devils war, kehrte nach seiner Tätigkeit in Ulm nach Königsbrunn zurück. Er war maßgeblich am Gewinn zweier bayerischer Meisterschaften beteiligt und betont die Wichtigkeit von Erholung und Top-Leistungen in dieser Serie. Ulm hatte zuvor im Viertelfinale gegen die „Mighty Dogs“ aus Schweinfurt einen 4:2-Sieg errungen.