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Philipp Maier: Kindheitstraum wird wahr – Wechsel zu den Löwen!

Philipp Maier, der ehemalige Spieler des SSV Ulm 1846, hat einen Wechsel zu TSV 1860 München vollzogen. Der Transfer wurde am Montagabend offiziell bestätigt und markiert einen bedeutenden Schritt in der Karriere des 30-jährigen Mittelfeldspielers. Maier wurde am Montag auf dem Vereinsgelände der Münchener Löwen gesichtet, nachdem er am Samstag in der 1:2-Niederlage gegen Kaiserslautern 45 Minuten gespielt hatte.

„Der Wechsel zu 1860 München ist ein großer Wunsch für mich“, äußerte Maier, der eine persönliche Verbindung zu dem Verein hat und den Wechsel als Kindheitstraum bezeichnete. Geschäftsführer Markus Thiele vom SSV Ulm dankte Maier für seinen Einsatz in den letzten dreieinhalb Jahren, während Maier in Ulm zu einem entscheidenden Spieler wurde, vor allem unter Trainer Thomas Wörle, der ihn schnell zum Stammspieler machte. In der laufenden Saison kam Maier in 16 von 18 Zweitliga-Spielen zum Einsatz und konnte insgesamt 963 Minuten auf dem Platz verbringen.

Karriere und Statistiken

Vor seinem Wechsel nach Ulm im Sommer 2021 spielte Maier bei TSV 1860 Rosenheim, Wacker Burghausen und 1. FC Schweinfurt. In seinen insgesamt 112 Pflichtspielen für Ulm erzielte er 13 Tore und konnte zudem vier Assists verbuchen. Sein Marktwert stieg in Ulm auf 400.000 Euro, während der Vertrag, den er bis Sommer 2025 hatte, auf eine potenzielle Ablöse für den Wechsel hindeutet. Die genauen Details zur Ablösesumme wurden allerdings noch nicht veröffentlicht.

Bei TSV 1860 München hat mit Patrick Glöckner ein neuer Trainer das Ruder übernommen. Glöckner, der Argirios Giannikis ablöste, hat in seiner aktiven Karriere für die Stuttgarter Kickers und Eintracht Frankfurt in der 2. Bundesliga gespielt. 1860-Sportchef Dr. Christian Werner bezeichnete den Transfer von Maier als sofortige Verstärkung für das Mittelfeld und hob seine Torgefahr hervor.

Maier ist der erste Winterzugang des Drittligisten und wird es kaum erwarten können, das weiß-blaue Trikot zu tragen, während der Verein auf eine erfolgreiche Rückrunde hofft.