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Ulm fegt Regensburg mit 5:1 vom Platz – Telalović mit Hattrick!

Am 26. Januar 2025 fand der 19. Spieltag der 2. Bundesliga statt, bei dem der SSV Ulm 1846 den SSV Jahn Regensburg empfing. Dieses Duell wurde als richtungsweisendes Abstiegsspiel betrachtet, da beide Mannschaften sich im Tabellenkeller befanden und unter erheblichem Druck standen. Wettanbieter prognostizierten einen Sieg für die Gastgeber.

Zu Beginn der Rückrunde hatten beide Teams bereits Niederlagen hinnehmen müssen. Ulm hatte seit über vier Monaten keinen Sieg gefeiert, zuletzt gelang ein 3:1 gegen Braunschweig. In der bisherigen Saison hat Ulm bei 18 Spielen lediglich zwei Siege und acht Unentschieden erzielt und belegt momentan den 16. Platz, mit einem Rückstand von fünf Punkten auf das rettende Ufer. Das Team hat zudem die zweitbeste Defensive der Liga, jedoch eine schwache Torausbeute mit nur 17 Toren in 18 Spielen, deren bester Torschütze Semir Telalović ist.

Ulm dominiert das Spiel

Im Verlauf des Spiels bewies Ulm eindrucksvoll seine Überlegenheit und gewann letztlich mit 5:1. Semir Telalović war der gefeierte Spieler des Tages, der vier Tore erzielte (24., 34., 45.+1, 79. Minute). Oliver Batista Meier erhöhte per Elfmeter in der 55. Minute auf 4:0, nachdem Maurice Krattenmacher im Strafraum gefoult wurde. Der Ehrentreffer für Regensburg fiel durch Noah Ganaus in der Nachspielzeit (90.+2 Minute), allerdings war dies der erste Torschuss des Teams in dieser Partie.

Das erste Tor von Telalović fiel in der 24. Minute, nach einer Vorarbeit von Max Brandt. Mit einem weiteren Treffer in der 34. Minute, vorbereitet durch Oliver Batista Meier, und seinem Hattrick-Tor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (45.+1 Minute), nach einem Pass von Dennis Dressel, stellte Telalović seine brilliante Form unter Beweis.

Trainer Andreas Patz von Regensburg reagierte auf den Rückstand mit einem Vierfachwechsel in der zweiten Halbzeit, konnte jedoch das deutliche Ergebnis nicht mehr abwenden. Die Statistiken des Spiels unterstreichen die Dominanz von Ulm: Während das Team 3,34 Tore pro Spiel erzielte, kam Regensburg nur auf 0,9.

Dieses Ergebnis wird für Ulm als Befreiungsschlag gewertet; für Regensburg hingegen ist die Situation weiterhin angespannt. Der direkte Vergleich zwischen beiden Teams hatte bisher stets zugunsten des Heimteams gesprochen, wie auch diese Partie erneut zeigte.

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