Ulm

Weniger Verkehrsunfälle in Senden: Hoffnung auf mehr Sicherheit 2025!

Im Jahr 2024 wurde in Senden eine positive Entwicklung in der Verkehrssicherheit verzeichnet. Laut den aktuellen Statistiken wurden insgesamt 600 Verkehrsunfälle bearbeitet, was einen Rückgang von etwa 6% im Vergleich zu 639 Unfällen im Jahr 2023 darstellt, wie die Südwest Presse berichtete.

Besonders bemerkenswert ist der Rückgang bei den Unfällen mit verletzten Personen. Die Zahl der Verletzten sank von 119 im Vorjahr auf 106, darunter 94 leicht und 12 schwer verletzt. Die Unfälle, die zu Personenschäden führten, reduzierten sich von 90 auf 81, was einem Minus von 10% entspricht. Insgesamt stammen 45 Anzeigen aufgrund von Alkohol am Steuer und 26 wegen Drogenkonsums aus dem Jahr 2024.

UnFallstatistik und Risikofaktoren

Die Analyse zeigt, dass 325 der 600 Unfälle als nicht qualifizierte Kleinunfälle eingestuft wurden, was ebenfalls einen Rückgang von etwa 7% bedeutet. Die Zahl der qualifizierten Verkehrsunfälle ohne Personenschaden fiel um 2,5% auf 194. Auch die Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nahmen ab, von sechs im Jahr 2023 auf fünf im Jahr 2024. Dabei waren Radfahrer in 42 Unfälle involviert, wobei 40 Verletzte zu verzeichnen waren, was einen Anstieg bedeutete.

Im gesamten Dienstbereich Neu-Ulm und Senden gab es 3066 Verkehrsunfälle, wobei die Ubermehrheit, rund 85%, in Neu-Ulm stattfand. Die Polizei kündigte für 2025 verstärkte Geschwindigkeitskontrollen und Maßnahmen gegen Alkohol- und Drogenfahrten an, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen. Generell stieg die Zahl der Drogenfahrten um über 20%, während die Unfälle unter Alkoholeinfluss zurückgingen.

Im Dienstbereich Senden gab es hingegen keine Verkehrstoten im Jahr 2024, was sowohl für die Anwohner als auch für die Verantwortlichen der Verkehrssicherheit eine erfreuliche Bilanz darstellt. Im Vergleich zu den 49 Schwerverletzten in Neu-Ulm sank die Zahl in Senden auf 12, während die Zahl der Leichtverletzten in beiden Bereichen ebenfalls zurückging, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.