Villingen-Schwenningen

Bergrettung in Action: Frau aus Schnee-Notlage am Feldberg gerettet!

In den frühen Morgenstunden des 3. Januar 2025 wurde die Bergrettungswache Feldberg alarmiert, nachdem eine 39-Jährige eine Nacht in einer abgelegenen Hütte oberhalb des Feldsees verbracht hatte. Wie der Südkurier berichtete, litt die Frau unter starker Übelkeit und Kreislaufproblemen, was eine sofortige Rettung erforderte.

Die Einsatzkräfte der Bergwacht Schwarzwald machten sich mit insgesamt sieben Personen auf den Weg zur Hütte. Da die Zugangswege durch den starken Schneefall am Vorabend erschwert waren, konnten die Bergretter nur mit Schneeschuhen und Tourenski anreisen. Gegen 4.20 Uhr erreichten sie die Hütte, wo die Patientin auf einen wannenförmigen Schlitten verladen wurde. Der Transport durch den Tiefschnee dauerte eine Stunde, anschließend wurde sie mit einem geländegängigen Fahrzeug zur Bergrettungswache Feldberg weiterbefördert.

Einsatzbedingungen und weitere Einsätze

Die Bedingungen während des Einsatzes waren herausfordernd, was auf die Schneemengen und die nächtlichen Temperaturen zurückzuführen war. An der Bergrettungswache angekommen, wurde die Patientin an den straßengebundenen Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz der Bergwacht endete gegen 7 Uhr.

Am selben Tag verzeichnete die Bergwacht Schwarzwald am Feldberg insgesamt neun weitere Einsätze, die hauptsächlich durch Unfälle auf den Skipisten bedingt waren. Dies verdeutlicht die besondere Gefährdung beim Aufenthalt in den Bergen während der winterlichen Bedingungen.

Wie der Wandern, Trekking, Radfahren Bericht zeigt, sind Kreislaufprobleme und Erschöpfung häufige Notfälle beim Wandern, nicht nur Verletzungen. Eine sorgfältige Tourenplanung sowie das Mitführen der richtigen Ausrüstung sind essenziell, um solche Notfälle zu vermeiden. Regelmäßige Pausen und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind ebenso wichtig, um das Risiko gesundheitlicher Probleme zu senken.