Am Sonntagabend, dem 12. Januar 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Schwenninger Steig in Villingen-Schwenningen. Der Fahrer eines Mercedes GLS 400d verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, während er von Villingen nach Schwenningen fuhr. Der Vorfall geschah gegen 19:20 Uhr in einer Kurve nach der Abzweigung zur Sonnhalde, bei rutschigen Straßenverhältnissen.
Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und kam schließlich auf den Rädern zum Stehen. Ein entgegenkommender Renault Twingo, der mit drei Personen besetzt war, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem stark beschädigten Mercedes. Über den automatischen Notruf eCall wurde die Integrierte Leitstelle alarmiert, die Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei entsandte. Vier Personen, die in den beteiligten Fahrzeugen waren, konnten sich selbst befreien und erlitten nur leichte Verletzungen. Zwei Notärzte versorgten die Verletzten vor Ort, die anschließend in umliegende Kliniken transportiert wurden.
Retter im Einsatz
Die Feuerwehr kümmerte sich um den Brandschutz an der Unfallstelle, die während der Unfallaufnahme gesperrt wurde. Die Höhe des Sachschadens ist bislang nicht bekannt. Diese Straße hat eine Geschichte schwerer Verkehrsunfälle, darunter ein schwerer Unfall im Oktober 2024 mit drei teils lebensgefährlich verletzten Personen und ein weiterer im Juli 2019, bei dem drei Menschen starben, wie Schwarzwälder Bote berichtete.
Zusätzlich wurde in einem weiteren Vorfall auf der Schwenninger Steig berichtet, dass ein 19-jähriger Audi-Fahrer auf regennasser Fahrbahn nach links von der Fahrbahn abkam. Sein Auto kippte auf den Grünstreifen und prallte mit dem Dach gegen einen Rohrpfosten eines Verkehrsschildes. Der Fahrer sowie seine 17-jährige Beifahrerin mussten durch die Freiwillige Feuerwehr gerettet werden. Eine 13-jährige Insassin wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und nach notärztlicher Versorgung in ein Klinikum geflogen. Der Gesamtschaden dieses Unfalls beträgt rund 8000 Euro, und die Schwenninger Steig wurde für mehrere Stunden vollständig gesperrt, wie Schwäbische.de berichtete.
