Rems-Murr-KreisWaiblingen

Blitzermeldungen für Waiblingen: Wo heute die Radarkontrolle droht!

Am 16. Februar 2025 wurden in Waiblingen mehrere mobile Blitzer aktiviert, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu überprüfen. Wie news.de berichtete, sind die Standorte der Kontrollen wie folgt:

  • B 14, PLZ 71334: gemeldet um 14:49 Uhr, Tempolimit 120 km/h
  • Schurwaldstraße, PLZ 71332: gemeldet um 14:35 Uhr, Tempolimit 50 km/h

Die genauen Standorte können sich während des Tages ändern oder neue Standorte hinzukommen. Die Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. Zudem sind Radarwarngeräte und Blitzer-Apps in Deutschland verboten, während Blitzerwarnungen im Radio erlaubt sind.

B 14 Blitzer in Waiblingen

Ein Blitzer auf der B14 in Waiblingen, wie bussgeldportal.de feststellte, ist ein PoliScan Speed Geschwindigkeitsblitzer, der auf die Einhaltung des Tempolimits von 100 km/h überwacht. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen fertigt das Gerät automatisch Fotos an, die an die Bußgeldstelle Rems-Murr-Kreis in Waiblingen übermittelt werden. Studien zeigen, dass 56% der Messungen fehlerhaft sein können, was auf diverse Fehlerquellen zurückzuführen ist:

  • Falscher Winkel des Blitzers zur Fahrbahn
  • Unzureichende Eichung des Geräts
  • Fehlende Schulungen des Messpersonals
  • Unscharfe oder ungenaue Blitzerfotos
  • Fehlerhafte Zuordnung der Messwerte

Es besteht die Möglichkeit, Blitzermessungen anzufechten oder das Bußgeldverfahren auf Fehler zu prüfen. Bußgelder und Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen können im Bußgeldkatalog 2025 nachgeschlagen werden. Ein Bußgeldbescheid wird versendet, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h um mehr als 16 km/h überschritten wird. Dabei fallen folgende Strafen an:

  • 16-20 km/h zu schnell: 60 Euro + 28,50 Euro Gebühren
  • 21-25 km/h zu schnell: 100 Euro + 1 Punkt in Flensburg
  • Ab 26 km/h zu schnell droht ein Fahrverbot

Der PoliScan-Blitzer wird auch zur Überwachung von Rotlichtverstößen eingesetzt. Einsprüche gegen die Messungen sind oft erfolgreich, insbesondere in Bezug auf Software, Aufbau, Standort und Bedienbarkeit. Ein Einspruch kann kostenlos geprüft werden, sobald das erste Behördenschreiben vorliegt.