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Zugvögel verlassen Baden-Württemberg: Millionen auf dem Weg in den Süden!

In Baden-Württemberg brechen Millionen Zugvögel auf, um in den Süden zu überwintern, während beeindruckende Formationsflüge der Kraniche die Lüfte erobern – ein spektakuläres Naturschauspiel, das nun erstmals bei Nacht beobachtet werden kann!


Baden-Württemberg

Ein beeindruckendes Schauspiel: Millionen Zugvögel auf dem Weg in den Süden!

Ein faszinierendes Naturschauspiel entfaltet sich in Baden-Württemberg! Millionen von Zugvögeln haben ihre Brutgebiete verlassen und machen sich auf in die wärmeren Gefilde des Südens. Die Luft ist erfüllt von dem Gesang und dem Gewimmel dieser gefiederten Abenteurer, die vor den ersten kalten Nächten fliehen.

Stuttgart (dpa/lsw) – Wenn die Tage kürzer werden, beginnt das große Aufbruchssignal! Tausende Vögel verlassen ihre Wohnplätze, ziehen in Richtung Frankreich, Spanien und sogar bis nach Afrika. Wie der Naturschutzbund (Nabu) berichtet, zieht nicht nur der heimische Vogelbestand gen Süden, sondern auch Millionen von Zugvögeln aus Nordregionen nehmen eine wohlverdiente Rast in den nahrungsreichen Feuchtgebieten. Der Bodensee ist dabei ein wahres Eldorado für diese gefiederten Reisenden.

Rastplätze dank Umweltschutz!

Dank erfolgreicher Renaturierungsprojekte in den Feuchtgebieten, Flussauen und Moorlandschaften konnten Zugvögel wie der majestätische Kranich neue Rastplätze entdecken. Diese beeindruckenden Geschöpfe sammeln sich in großen Formationen und präsentieren ein Bild voller Anmut am Himmel. Seit einigen Jahren kann man diese phänomenalen Formationsflüge über Baden-Württemberg beobachten. Rund 400.000 Kraniche aus Skandinavien und Osteuropa überqueren ab Ende Oktober den Südwesten – ein unvergesslicher Anblick!

Doch das Jahr des Vogelzugs bringt stets neue Herausforderungen: Die verfügbaren Nahrungsquellen, die Erfolge der Brutzeit und die Witterungsbedingungen beeinflussen, wann und wie die Vögel aufbrechen. Einige nutzen die milden Temperaturen und entscheiden sich, an ihrem vertrauten Brutort zu bleiben. Besonders Störche finden auch hier genügend Nahrung.

Um die geheimen Rückzugsorte der Singvögel zu schützen, starten viele von ihnen in der Dunkelheit zwischen Mitternacht und Dämmerung. Schützen Sie ihre Flugmanöver vor Greifvögeln, indem sie im Schutz der Nacht in die Lüfte steigen – am liebsten bei klarem Sternenhimmel. Das ist wahre Naturwildnis!

NAG Redaktion

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