In Ansbach kam es zu einem dramatischen Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer durch ein Brückengeländer brach und in einen Fluss stürzte. Laut dem Bericht von idowa ereignete sich der Vorfall, als ein 60-jähriger Fahrer mit seinem Fahrzeug rund drei Meter tief in die Rezat stürzte. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbst aus dem stark beschädigten Auto befreien.
Der Unfall endete für den Mann mit leichten Verletzungen, weshalb er zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Alkoholtest ergab glücklicherweise Null Promille beim Fahrer. Für den Abend ist zudem die Bergung des Fahrzeugs aus dem Fluss geplant.
Statistische Hintergründe zu Verkehrsunfällen
Wenn auch der konkrete Vorfall in Ansbach im Mittelpunkt steht, lohnt sich ein Blick auf die allgemeinen Verkehrsstatistiken in Deutschland. Laut Informationen von gefahrenstellen.de wurden im Jahr 2019 rund 2,69 Millionen Verkehrsunfälle in Deutschland registriert. Dies stellt einen Anstieg von knapp 2% im Vergleich zum Vorjahr dar. Im Jahr 2020 sank die Zahl der Unfälle aufgrund der coronabedingten Einschränkungen, während sie seit 2021 wieder ansteigt.
Die Polizei hat verstärkt festgestellt, dass aggressiveres Fahrverhalten und Ablenkungen durch Smartphones zu einem Anstieg der Unfallzahlen beitragen. 2021 war fehlerhaftes Fahrverhalten mit 88% die Hauptunfallursache. Des Weiteren verunglückten in den letzten Jahren jährlich rund 400.000 Personen, während die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 mit 2.562 den niedrigsten Stand seit über 60 Jahren erreichte.
