
In der Garnecker Freiheit fand das 20-Kilometer-Dinner statt, bei dem ein Drei-Gänge-Menü serviert wurde, das durch regionale, saisonale und nachhaltige Zutaten besticht. Laut [Pnp.de](https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/alle-zutaten-aus-der-region-20-kilometer-dinner-der-direktvermarkter-rottal-inn-18471503) stammen alle Zutaten aus der Region Rottal-Inn. Dies wurde vom Vorsitzenden Ludwig Reil des Direktvermarkter-Vereins besonders hervorgehoben.
Das frische Gemüse kommt vom Betrieb Lirsch und der Käse von Wagerer, beide aus Triftern. Die Pilze stammen von Edelpilze Kellhuber aus Mitterskirchen, während das Galloway-Rind von der Garnecker Freiheit aus Taubenbach bezogen wird. Das Menü ist Teil des 20-Kilometer-Fastens, einer Initiative der Genussregion Niederbayern, die darauf abzielt, die Bewusstheit für die Herkunft von Nahrungsmitteln zu steigern und regionale Produkte zu fördern.
Vielfältiges Menü und regionale Bezüge
Das Dinner bot eine exquisite Auswahl an Speisen: Die Vorspeise bestand aus Rote Bete-Carpaccio mit gratiniertem Weichkäse und Walnüssen, gefolgt von einem Hauptgang aus geschmortem Galloway-Rind, serviert mit Kartoffel-Kräuter-Talern, glasierten Möhren und Kräutersaitlingen. Das Dessert rundete das Erlebnis mit einer Tarte von der Garnecker Pflaume und Creme Patissière ab.
Unter den Gästen war auch die bayerische Erdbeerkönigin Franziska Heindl aus Roßbach, die die Verwendung regionaler Produkte lobte. Diese Veranstaltung zeigt nicht nur die Vielfalt lokaler Küche, sondern auch das Engagement für Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung.
Ein weiteres 20-Kilometer-Dinner fand am 6. Februar im Klosterbräustüberl Furth statt, wie [Genussregion-Niederbayern.de](https://genussregion-niederbayern.de/2025/01/14/20km-dinner-2/) berichtete. Die Veranstaltung war Wochen im Voraus ausgebucht, mit dem Ziel, heimische Produkte zu präsentieren und die saisonale Ernährung im Winter zu fördern.
Das Event wurde organisiert von der Genussregion Niederbayern, dem Klosterbräustüberl Furth und der Abteilung Hauswirtschaft der Landshuter Landwirtschaftsschule, wo die Unterstützung durch Studierende im Service eine wichtige Rolle spielte. Abgerundet wurde der Abend durch zwei Vorträge zu Themen der solidarischen Landwirtschaft und dem Anbaubedarf auf 2.000 Quadratmetern.