Am Freitagabend wurde eine 52-jährige Frau in Voerde, nördlich von Duisburg, umgebracht. Ein Spaziergänger fand sie mit lebensbedrohlichen Verletzungen vor einem Wohnhaus im Stadtteil Friedrichsfeld. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau noch vor Ort. Diese tragische Nachricht verbreitete sich schnell, und die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe der Tat zu klären.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Duisburg gaben an, dass in alle Richtungen ermittelt wird. Der genaue Tathergang sowie die verwendete Tatwaffe sind bisher unklar, und es gibt keine Hinweise auf mögliche Tatverdächtige. Eine Obduktion der Leiche wurde durchgeführt, um weitere Informationen zu gewinnen.
Ermittlungen und mögliche Verdächtige
Nach aktuellem Stand gibt es keine Verdachtsmomente gegen den Lebensgefährten der verstorbenen Frau, wie die Staatsanwältin betonte. Die Ermittlungen richten sich gegen Unbekannt, und alle Möglichkeiten bleiben offen, einschließlich der Möglichkeit, dass ein ehemaliger Lebensgefährte der Frau in Frage kommen könnte. Der Täter ist weiterhin flüchtig. Die Polizei begann bereits in der Nacht mit der Spurensicherung am Tatort und befragte Zeugen. Neben den polizeilichen Ermittlungen versammelten sich auch besorgte Nachbarn vor dem Wohnhaus, um ihrer Betroffenheit Ausdruck zu verleihen, und stellten Kerzen auf.
Die Mordkommission bittet die Bevölkerung um Hinweise und wertet die bisherigen Erkenntnisse aus. Die Situation bleibt angespannt und die Ermittler hoffen auf Hinweise, die zur Festnahme des flüchtigen Täters führen könnten.
