Augsburg

Abbruch mit Wehmut: Füssens Kirche wird durch Neubau ersetzt!

Mit einem tränenreichen Abschied verabschiedeten sich die Gläubigen am 22. September von der Kirche Zu den Acht Seligkeiten in Füssen, während Bischof Bertram unter dem Motto „Abbruch heißt Aufbruch!“ den Weg für ein neues Begegnungszentrum und einen modernen Kindergarten ebnete – ein Wendepunkt in der Kirchengeschichte des Bistums Augsburg!

Ein emotionales Kapitel wird im Bistum Augsburg geschlossen! Die Kirche „Zu den Acht Seligkeiten“ hat beim letzten Gottesdienst ein letztes Mal die Herzen vieler Gläubigen berührt und prägte fast 60 Jahre lang das Stadtbild im Füssener Westen. Ein Ort der Begegnung und des Glaubens, der nun dem Abbruch weichen muss.

Am 22. September versammelten sich Gläubige, um Abschied von diesem geliebten Gotteshaus zu nehmen, das einst mit Enthusiasmus von Bischof Josef Stimpfle eingeweiht wurde. „Abbruch heißt Aufbruch!“ rief Bischof Bertram den Anwesenden während seiner Predigt zu, ein kraftvolles Motto, das den Neuanfang mit dem geplanten Begegnungszentrum anzeigt. Die alte Kirche ist nicht nur in die Jahre gekommen, sondern als energieeffiziente Katastrophe enttarnt worden.

Ein schmerzlicher Abschied

Der Abschied wurde von tiefen Emotionen begleitet. Der Pfarrer Frank Deuring bezeichnete diesen Tag als Wendepunkt: „Vor knapp 60 Jahren wurde dieses Gotteshaus mit großer Freude und Enthusiasmus gebaut.“ Die Erinnerungen an Taufen, Hochzeiten und Abschiede weckten bei vielen Anwesenden bittersüße Gefühle, und nicht wenige Tränen flossen, als der Tabernakel geleert wurde und das Allerheiligste aus der Kirche hinausgetragen wurde.

Bischof Bertram machte jedoch Mut: „Gottes Zusagen bleiben und gelten – so wie damals, so auch heute.“ Er appellierte an die Gläubigen, lebendige Steine eigener Glaubenszeuginnen und -zeugen zu werden und im Füssener Westen weiterhin aktiv an der Gemeinschaft der Gläubigen teilzuhaben.

Ein neuer Anfang

Der Baustart für das Begegnungszentrum steht vor der Tür, das Platz für zukünftige Gottesdienste und auch für den Kindergarten St. Gabriel bieten wird. Eine große Chance, Tradition mit modernen Bedürfnissen zu verbinden! Bischof Bertram versicherte den Gläubigen: „Die Kirche wird nicht verschwinden! Im Füssener Westen bleibt sie präsent, auch wenn sie anders auftritt.“ Diese Zukunftsperspektive gibt den Menschen Hoffnung auf einen neuen gemeinsamen Weg.

So wird der Abbruch eines geliebten Ortes nicht nur als Verlust, sondern auch als Auftakt für einen aufregenden Neuanfang gesehen. Hier wird Platz für frischen Wind geschaffen, der die Glaubensgemeinschaft stärken soll!

NAG Redaktion

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