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Maximilian Bauer verstärkt die Abwehr des 1. FC Kaiserslautern, nachdem er auf Leihbasis vom FC Augsburg zum Zweitligisten gewechselt ist. Der 24-jährige Innenverteidiger hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison unterzeichnet und ist bereits der vierte Winterneuzugang des Vereins. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen lobte Bauers Entwicklung und seine Erfahrung, die er in seine neue Rolle einbringen wird.
Bauer, der seit Juli 2022 zum FC Augsburg gehört, hat in dieser Saison bereits elf Bundesligaeinsätze absolviert und auch im DFB-Pokal gespielt. Besonders in Erinnerung bleiben wird sein entscheidender Treffer im Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Karlsruher SC am 4. Dezember. Bei diesem Spiel feierte Bauer provokant in Richtung der KSC-Fans, was für Ärger sorgte. Nach dem Spiel entschuldigte er sich jedoch bei den Anhängern des KSC.
Details zum Leihwechsel
Die Details des Transfers werden nicht öffentlich gemacht. Maximilian Bauer hat in dieser Saison insgesamt 55 Pflichtspiele für Augsburg bestritten, in denen er ein Tor und einen Assist erzielte. Er freut sich nun auf die Zeit in Kaiserslautern und sieht den Club als eine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, bevor er im Sommer zu Augsburg zurückkehrt. FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic äußerte, dass der Leihwechsel eine gute Lösung für die aktuelle Situation sei und wünschte Bauer viel Erfolg.
Das Rückspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC findet Anfang Mai statt.
Für weitere Details zu diesem Wechsel und Bauers bisherigen Leistungen verweisen wir auf die Berichterstattung von Südwest24 und FC Augsburg.