
Rubén Vargas vom FC Augsburg steht vor einem Wintertransfer, nachdem sein Vertrag im Sommer 2025 ausläuft und er dann ablösefrei wechseln kann. Der FC Sevilla hat Interesse an dem 26-jährigen Spieler bekundet und bereits ein Angebot von 1,5 Millionen Euro abgegeben. Vargas hat signalisiert, dass er seinen Vertrag nicht verlängern möchte, was die Verhandlungsposition des FCA erschwert, da nur noch sechs Monate bis zum Ende seines Vertrags verbleiben.
Trotz seines Wechselwunsches hat Vargas in dieser Saison bisher nur 304 Minuten in acht Bundesliga-Partien gespielt, ohne dabei Scorerpunkte zu erzielen. Sein Marktwert ist von 9 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro gesunken. Im Januar 2024 war Vargas bereits mit der AC Florenz einig, entschied sich jedoch in letzter Minute für einen Verbleib in Augsburg. Parallel dazu enden am 30. Juni 2025 insgesamt neun Verträge beim FCA, darunter auch mehrere Leihverträge.
Verhandlungen zwischen Augsburg und Sevilla
Wie der Sports Yahoo berichtete, hat Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic im Dezember bestätigt, dass Vargas seinen Vertrag nicht über den Sommer hinaus verlängern wird, und es wird erwartet, dass er diesen Monat den Verein verlässt. Sevilla gilt als Favorit für die Verpflichtung Vargas, konnte jedoch bislang nicht Augsburgs Bewertung von 3 Millionen Euro erfüllen. Das aktuelle Angebot von 1,5 Millionen Euro wird von Augsburg als unzureichend erachtet.
Zusätzlich haben auch andere Vereine, darunter Borussia Mönchengladbach sowie mehrere Clubs aus der italienischen Serie A, Interesse an Vargas gezeigt. Der FC Sevilla plant zudem, Juninho für etwa 4 Millionen Euro plus Boni zu verpflichten. Die sportliche Lage bei Sevilla ist angespannt, da die Mannschaft seit dem Abgang von Julen Lopetegui im Jahr 2022 eine negativa Leistungskurve in La Liga zeigt. In den letzten beiden Saisons belegte der Verein die Plätze 11 und 13 und befindet sich aktuell auf Platz 14 in der Liga.