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Coburg plant neue Radwege: Sicherheit für Radfahrer in Sicht!

Die Stadt Coburg plant, die Sicherheit für Radfahrer auf der Frankenbrücke zu erhöhen. Teil dieses Vorhabens ist das Coburger Radwegekonzept, das im Jahr 2023 ins Leben gerufen wurde. In den letzten Wochen wurden zwei Varianten zur Umsetzung des Sicherheitskonzepts vorgestellt. Allerdings hat das Staatliche Bauamt Bamberg Bedenken geäußert und die technisch bessere Variante in Frage gestellt. Der Stadtrat von Coburg wird voraussichtlich bis April 2025 eine Entscheidung über die weiteren Schritte treffen. Die Präsentation des neuen Konzepts wurde kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen, wie [np-coburg.de](https://www.np-coburg.de/inhalt.coburger-frankenbruecke-verkehrsgutachten-wird-noch-mal-ueberarbeitet.20dea307-8dc3-495b-8c58-ddce08b7a3b5.html) berichtete.

Das Coburger Radwegekonzept ist eine Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans von 2006 und wurde von der Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik mbH aus Berlin entwickelt. Ziel des Konzepts ist es, die Bedingungen für den Radverkehr zu verbessern und den Anteil des Radverkehrs am Modal Split zu steigern. Bei der Planung wurde darauf geachtet, unzumutbare Qualitätsminderungen für andere Verkehrsträger zu vermeiden und ein verträgliches Miteinander aller Verkehrsarten zu gewährleisten. Das Konzept wird auch Bestandteil eines übergreifenden Mobilitätsentwicklungsplans sein, wie [coburg.de](https://www.coburg.de/mein-coburg/baublog/radwegekonzept/index.php) darlegte. Die Erstellung des Radwegekonzepts wurde von einer Arbeitsgruppe begleitet, die sich aus Mitarbeitern der Verwaltung, externen Fachleuten und Mitgliedern der Stadtratsfraktionen zusammensetzt. Ein Zwischenbericht wurde bereits im März 2022 dem Senat für Stadt- und Verkehrsplanung sowie Bauwesen vorgelegt und als Grundlage für die weitere Bearbeitung bestätigt.