
Am 8. März 2025 wurde die Feuerwehr Bamberg gegen 12 Uhr zu einem Einsatz im Klinikum am Bruderwald gerufen. Die Brandmeldeanlage hatte aufgrund einer Rauchentwicklung Alarm geschlagen, die durch angeschmorte Gegenstände in einer Mikrowelle verursacht wurde. Die Feuerwehr führte umgehend Maßnahmen durch, um den betroffenen Bereich zu lüften und die Brandmeldeanlage wieder scharf zu schalten. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnten die Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurückkehren.
Die Rauchentwicklung war nicht die erste alarmierende Situation in der Bamberger Klinik, wie es auch in einem früheren Vorfall deutlich wurde. Laut einem Bericht von feuerwehr-bamberg.de wurde die Feuerwehr am 31. Mai 2024 um 18:20 Uhr zu einem Brandeinsatz in der St.-Getreu-Straße, Klinikum am Michelsberg, alarmiert. In diesem Fall hatten entzündete Gegenstände, die von einem Patienten verursacht wurden, zu einer ähnlichen Rauchentwicklung und zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt. Die Feuerwehr musste auch hierbei löschen und den Bereich belüften, wobei der Einsatz etwa 1½ Stunden in Anspruch nahm.
Wiederholte Einsätze in Bamberger Kliniken
Der Vorfall im Klinikum am Bruderwald ist Teil einer Reihe von Einsätzen, bei denen die Feuerwehr immer wieder wegen ausgelöster Brandmeldeanlagen in Bamberger Kliniken ausrücken musste. In beiden Fällen konnten die Einsatzkräfte erfolgreich Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit der Patienten und des Klinikpersonals zu gewährleisten. Während der Vorfall am 8. März keine Verletzten oder größeren Sachschaden zur Folge hatte, verdeutlicht er dennoch die Wichtigkeit der schnellen Reaktion der Feuerwehr in solchen Situationen.