In einer aktuellen Erhebung des Stern-Magazins wurden die zehn schönsten Altstädte Deutschlands gekürt. Unter den ausgezeichneten Städten befinden sich drei fränkische Orte: Bamberg, Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber. Diese Städte zeichnen sich durch ihre historische Architektur und ihren kulturellen Reichtum aus.
Bamberg, oft als „fränkisches Rom“ bezeichnet, ist bekannt für seinen beeindruckenden Dom und das Alte Rathaus. Der Kaiserdom hat historische Verbindungen zum Heiligen Römischen Reich und zieht viele Besucher an. Zudem wird Bamberg aufgrund seiner ehemaligen Fischersiedlung an der Regnitz auch als „Klein Venedig“ betitelt. Diese einzigartigen Merkmale haben dazu beigetragen, dass Bamberg in vielen Rankings als einer der attraktivsten Orte Deutschlands gilt, wie Merkur berichtet.
Fränkische Schönheiten in der Top 10
Dinkelsbühl beeindruckt mit seinem vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Nördlinger Tor und die bedeutende Hallenkirche St. Georg, die regelmäßig Touristen anziehen. Rothenburg ob der Tauber ist berühmt für das malerische Plönlein, ein krummes Fachwerkhaus und ein beliebtes Fotomotiv. Außerdem bietet die Stadt ein mittelalterliches Kriminalmuseum sowie die gotische St.-Jakobs-Kirche. Alle drei fränkischen Städte wurden bereits in der Vergangenheit für ihre Altstadtqualität ausgezeichnet und fanden sich zuletzt im Jahr 2023 in den Top 10 eines Rankings von kurz-mal-weg.de zu Deutschlands schönsten Altstädten wieder, wie auch InFranken hervorhebt.
Weitere Kriterien, die bei der Auswahl der schönsten Altstädte berücksichtigt wurden, umfassen Fachwerk, Renaissance-Fassaden sowie verwinkelte Gassen. Der touristische Wert der Region Franken wird in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen, wobei Bad Staffelstein als Top-Trendziel auf Airbnb gilt. Städte wie Nürnberg und Bamberg profitieren bereits von Rekorden im Tourismus, was das Interesse an den historischen Stätten weiter steigert.
