Das Stern-Magazin hat die zehn schönsten Altstädte Deutschlands gekürt und dabei drei fränkische Städte in die Top 10 aufgenommen: Bamberg, Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber. Diese Auszeichnung belegt die historische und kulturelle Bedeutung der Altstädte in Franken.
Bamberg, oft als „fränkisches Rom“ bezeichnet, beeindruckt durch seine Sehenswürdigkeiten wie den Bamberger Dom und das Alte Rathaus, das im Jahr 1387 erbaut wurde. Die Stadt wird auch als „klein Venedig“ bekannt, aufgrund ihrer ehemaligen Fischersiedlung an der Regnitz. Dinkelsbühl lockt Besucher mit dem Nördlinger Tor und der Hallenkirche St. Georg, während Rothenburg ob der Tauber für das Plönlein, ein krummes Fachwerkhaus und beliebtes Fotomotiv, berühmt ist. Auch das mittelalterliche Kriminalmuseum und die gotische St.-Jakobs-Kirche tragen zur Attraktivität von Rothenburg bei.
Bewertungskriterien und touristische Trends
Die Bewertung der Altstädte basierte auf Kriterien wie Fachwerk, Renaissance-Fassaden und verwinkelte Gassen, wie inFranken berichtete. Zudem wird erwartet, dass Franken 2025 als touristisches Ziel an Bedeutung gewinnt, wobei Bad Staffelstein als Top-Trendziel auf Plattformen wie Airbnb hervorgehoben wird. Die Region verzeichnet bereits Rekorde im Tourismus, besonders in Nürnberg und Bamberg.
Die drei fränkischen Städte wurden nicht zum ersten Mal für ihre Altstädte ausgezeichnet; sie standen beispielsweise bereits in einem Ranking von kurz-mal-weg.de im Jahr 2023 ganz oben. Damit unterstreichen sie ihre Rolle als kulturelle Erbe und touristische Attraktion in Deutschland.
