BayreuthWirtschaft

Oberfranken in der Krise: Wirtschaft droht deindustrialisierung!

Die Wirtschaft in Oberfranken steuert auf eine gefährliche Talfahrt zu! Laut der neuesten Konjunktur-Befragung der IHK für Oberfranken Bayreuth ist der Konjunkturklima-Index um fünf Punkte auf 95 gefallen. Dr. Michael Waasner, Präsident der IHK, warnt vor alarmierenden Entwicklungen: „Zukunftsinvestitionen erfolgen zunehmend im Ausland, das schädigt unseren Standort elementar.“ Während 28 Prozent der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage positiv bewerten, sind es bei der Industrie und dem Großhandel mehrheitlich negative Stimmen. Der Rückgang der Aufträge ist besorgniserregend, insbesondere für die Industriebetriebe, wo über die Hälfte von einem gesunkenen Volumen berichtet.

Die düsteren Aussichten setzen den Unternehmen zu: Nur 16 Prozent rechnen mit Verbesserungen in den kommenden zwölf Monaten! Besonders pessimistisch sind der Großhandel, die Bauwirtschaft und der Tourismussektor. Zudem planen ein Viertel der Betriebe überhaupt keine Investitionen im Inland. „Die Wettbewerbsfähigkeit Oberfrankens gerät immer mehr in Gefahr“, so Waasner. Die IHK fordert dringend strukturelle Reformen und politische Maßnahmen, um die Abwanderung von Investitionen ins Ausland zu stoppen. Eine schleichende Deindustrialisierung scheinem möglich zu sein, und die Politik steht in der Pflicht, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten. Details zu diesen besorgniserregenden Entwicklungen finden Sie hier.

NAG Redaktion

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