Berchtesgadener Land

Die Geheimnisse der Drehorte: Wo Lena Lorenz zum Leben erwacht!

Am 20. April 2025 läuft die ZDF-Heimatserie „Lena Lorenz“ mit Judith Hoersch als Hebamme in die nächste Runde. Sechs neue Folgen der beliebten Serie werden wöchentlich donnerstags um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Die fiktive Handlung spielt in dem imaginären Dorf Himmelsruh, welches in der Realität nicht existiert.

Die Dreharbeiten finden überwiegend im malerischen Berchtesgadener Land statt, insbesondere in Schönau am Königssee und Ramsau. Viele der Kulissen für die fiktive Welt von Himmelsruh werden realen Orten nachempfunden. So wird die Innenstadt des fiktiven Dorfes oft durch die Marktgemeinde Berchtesgaden und Marktschellenberg dargestellt. In der ersten Episode mit dem Titel „Lena Lorenz – Blick in den Spiegel“ ist beispielsweise die Pfarrkirche St. Nikolaus aus Marktschellenberg zu sehen. Der Lorenzhof, die Heimat der Hauptfigur, befand sich in Ettenberg, ist aber seit 2017 in Schönau am Königssee ansässig. Das Krankenhaus von Himmelsruh spielt in der Serie ebenfalls eine zentrale Rolle und wird durch die Schön Klinik in Schönau dargestellt.

Drehorte im Detail

Ein wichtiger Treffpunkt in der Serie, der Almwirt, wird im Gasthof Mesnerwirt in Ettenberg gedreht, daneben liegt die Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung. Julia Obermeier, eine Hauptfigur in der Serie, betreibt ihren Trekking-Laden, dessen Innenaufnahmen im Sportartikelgeschäft M & R Brandner in Ramsau entstanden sind. Eine weitere malerische Kirche in Ramsau ist sowohl im Vorspann als auch in mehreren Szenen der Serie zu sehen. Zu den weiteren Drehorten zählen die Kälberstein-Sprungschanze, die Panoramastraße Roßfeld, die Kirchleitn-Kapelle in Berchtesgaden, sowie das Salzburger Land und die Almbachklamm.

Wie vodafone.de berichtete, sind bis auf den Lorenhof die meisten Drehorte für Besucher zugänglich. Die Serie hat seit ihrer Premiere vor fast zehn Jahren insgesamt 40 Filme hervorgebracht und erzielt hohe Einschaltquoten beim ZDF. Die Drehorte repräsentieren ein idyllisches Alpen-Dorf und bieten ein ideales Setting für die Handlung.

Die Geschichte des Gasthofs Mesnerwirt ist ebenfalls bemerkenswert, er liegt in Ettenberg und hat eine lange Geschichte, mit einer Lizenz zum Bierbrauen, die bis ins Jahr 1727 zurückreicht. Der Hintersee in Ramsau und die Schreinerei von Quirin Pankofer in Schönau, die in Wirklichkeit ein Baugeschäft der Familie Pfnür ist, stellen zudem weitere sehenswerte Kulissen der Serie dar. Die Kälberstein-Sprungschanze befindet sich zwischen Berchtesgaden und Bischofswiesen und ist ebenfalls ein bedeutender Drehort.