
Am Sonntagnachmittag, dem 2. Februar 2025, kam es in der Coburger Straße in Neustadt bei Coburg zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und BRK. Der Einsatz wurde durch einen Wohnungsbrand ausgelöst, der durch einen „brennenden Topf“ auf dem Herd einer Wohnung eines 39-Jährigen verursacht wurde. Rund 100 Einsatzkräfte, darunter Rettungswachen und Bereitschaftsdienste des BRK aus umliegenden Ortschaften, wurden alarmiert.
Laut Berichten stellte die Feuerwehr fest, dass das Feuer erheblichen Schaden am Inventar der Küche anrichtete und starke Rauchentwicklung im Gebäude verursachte. Die BRK UG-SanEL Coburg gab bekannt, dass es zehn bis 15 verletzte oder erkrankte Personen gab. Volker Drexler-Löffler, Rettungsdienst-Leiter beim BRK Kreisverband Coburg, berichtete, dass 14 Personen mit Rauchgas in Kontakt kamen, jedoch nur fünf behandelt werden mussten. Drei dieser Personen erhielten notärztliche Versorgung vor Ort, während zwei vorsorglich in ein Klinikum gebracht wurden.
Einsatznehmer und vorübergehende Unterbringung der Bewohner
Das betroffene Gebäude wurde aufgrund des Brandes als vorübergehend unbewohnbar erklärt. Die Bewohner wurden in städtischen sowie privaten Unterkünften untergebracht. Die Neustadter Polizei hat die Ermittlungen wegen einer Ordnungswidrigkeit nach der Verordnung zur Verhütung von Bränden aufgenommen, wie sowohl inFranken als auch Nordbayerische Presse berichteten.